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Daiichi Dash (Plattformer) – Völlig verstrahlt!

Bunter wird‘s nicht: Wer sich auch ohne psychedelische Substanzen dem ultimativen Farb-Chaos hingeben möchte, kann sich neuerdings mit Daiichi Dash auf einen wilden Action-Trip im Turrican-Stil begeben. Für unseren Test haben wir uns mit dem atomaren Brenner durch mutierte Krabbenkühe und rotierende Untergrund-Mulle gebrutzelt. 

© KKM Interactive / KKM Interactive

Fazit

Nuklearer Farbrausch, mutierter Horror-Trip, Turrican-Hommage – all das sind Schlagworte, die ich Daiichi Dash bei einem assoziativen Brainstorming zuordnen würde. Schön, dass das klassische halboffene Jump-n-Shoot nach all den Jahren doch noch seinen Weg in den Steam-Store gefunden hat. Audiovisuell ist der Action-Plattformer ein herrlich verrückter Farbklecks im Einheitsbrei der oft prozedural generierten 2D-Konkurrenz. Spielerisch befindet sich der Rachefeldzug aber nur bedingt auf der Höhe der Zeit. Der knifflige Ansatz sorgt prinzipiell zwar für Motivation. Doch aufgrund der etwas hölzernen Steuerung rutscht man auf der Suche nach der nächsten Abzweigung zu oft versehentlich von der Plattform, in einen Gegner oder bleibt anderweitig an einem Vorsprung hängen. Wer sich vom Mangel an Feinschliff und dem etwas spröden Spielgefühl mit viel vorsichtigem Vorantasten nicht abschrecken lässt, wird aber mit einer verrückten mutierten Welt belohnt, in der Frösche mit ihren Augen jonglieren und Bären Feuer spucken!

Wertung

PC
PC

Bunt, laut und voller aggressiver Mutanten: Daiichi Dash ist ein spielbarer Fiebertraum im Gewand eines klassischen Action-Plattformers.

Echtgeldtransaktionen

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Gar nicht.

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