Veröffentlicht inTests

Dark Souls (Rollenspiel) – Hybride Seelenjagd

Am 19. Oktober erscheint Dark Souls Remastered für Switch – sieben Jahre nachdem das Action-Rollenspiel von From Software auf PlayStation 3 und Xbox 360 für Begeisterung sorgte. Auf PC, PS4 und One wurde es bereits im Mai erfolgreich modernisiert, jetzt dürfen auch Nintendo-Abenteurer für 40 Euro inklusive der Erweiterung „Artorias of the Abyss“ um Seelen kämpfen. Ob das auf der hybriden Konsole mit schwächerer Power genauso viel Spaß macht, klärt der Test.

© From Software / Bandai Namco Entertainment

Fazit

Wer befürchtet hat, dass Dark Souls auf der Switch technisch Federn lässt, darf aufatmen. Zwar ist man auf Nintendos Konsole nur mit 30 Bildern pro Sekunde in maximal 1080p unterwegs und sollte tunlichst auf die Joy-Cons verzichten und das präzisere Gamepad einsetzen. Aber dann entfaltet das Artdesign im Zusammenspiel mit der Architektur auch nach sieben Jahren seine Sogkraft. Außerdem gibt es vor allem im Multiplayer einen ähnlichen Komfort hinsichtlich Matchmaking und PvP wie in Dark Souls 3. Neue Manöver, Waffen, Gebiete oder Bosse gibt es zwar nicht, aber die wichtige Artorias-Erweiterung ist enthalten. Ich kann mir zwar nicht vorstellen, dass mir dieses Meisterwerk von Hidetaka Miyazaki auch unterwegs in der Bahn  ein Lächeln ins Gesicht zaubern würde, denn dieses düstere Action-Rollenspiel ist für Couch und Bildschirm gemacht. Aber jetzt kann man diesen Meilenstein der Videospielgeschichte in modernisierter Form auch auf Switch erleben.

Wertung

Switch
Switch

Wer befürchtet hat, dass Dark Souls auf Nintendos Konsole technisch Federn lässt, darf aufatmen. Jetzt kann man diesen Meilenstein der Videospielgeschichte in modernisierter Form auch auf Switch erleben.

Anzeige: Dark Souls [Xbox 360 – Download Code] kaufen bei Amazon logo

Die mit „Anzeige“ oder einem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate-Links. Die verlinkten Angebote stammen nicht vom Verlag. Wenn ihr auf so einen Affiliate-Link klickt und über diesen Link einkauft, erhält die FUNKE Digital GmbH eine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für euch als Nutzer*innen verändert sich der Preis nicht, es entstehen für euch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, euch hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenfrei anbieten zu können.

  1. ich muss einfach mal meine Verzweiflung hier kundtun:
    Ich habe jetzt den zweiten Versuch gestartet Dark Souls Remastered auf der PS4 zu zocken, und mich hat die Motivation weiterzuspielen nach Anor Londo schon wieder verlassen. (Und ich habe es zweimal mit Add-On auf der PS3 durchgezockt).
    Es ist einfach, selbst im Remaster, nicht so gut gealtert. Grafisch sieht vieles nur noch Matsche aus. Und alles wirkt sehr, sehr leer. Nicht im Sinne von "einsam", sondern man hat hier grafisch riesige leere Hallen mit nichts drin, keine Möbel, kein Unrat, kein Müll, nur hier und da ein Gegner hinter einer riesigen Säule versteckt.
    Auch das Gameplay fasziniert nicht mehr so. Nachdem ich Sekiro zweimal letztes Jahr durchgespielt habe merkt man einfach die Sprünge die From Software im Gameplay und Design seit damals gemacht hat. Der Combat von Dark Souls fühlt sich nun für mich einfach nur noch klobig an: langsam, träge, ungenau. Irgendwie ist die Faszination komplett weg, Schade. :(

  2. Appache hat geschrieben: 24.10.2018 11:20 Ich finds tierisch und fühle mich nach 2011 zurück versetzt. ich finde die steuerung mobil und mit pro controller gleichermaßen gut. man gewöhnt sich. der etwas blecherne sound stört mich jetzt nicht so. Einzig beim wedelnden Schwanz des Draches unter der Brücke erkennt man die wenigeren FPS´
    Dass ich so ein Spiel auf einer tragbaren Konsole zocken kann find ich schon grandios, ganz zu Schweigen auf den Wechsel auf TV, richtig geil.
    Nachteilig finde ich nur, dass man nicht in den Standby gehen kann wie bei anderen SPielen, sofern man online Spielt, hagelt es dann nach dem Start Fehlermeldungen und man landet auf dem Startscreen.
    Hoffe die Nachfolger werden auch portiert.. mein Geld haben Sie.
    Fehlt nur noch Dead Space
    Also die Switch Version habe ich noch nicht gespielt aber bei dem Schwanz muss es nicht zwangsläufig an den FPS liegen. Ich habe den schon immer so hackig in Erinnerung, das könnte also auch einfach an der Animation liegen, kann mich aber auch täuschen.
    @ Controller Thematik: Für mich gehen auch beide Varianten. Die XOne Variante bevorzuge ich trotzdem. Ich finde auch die Joy Cons nicht schlecht. Schlimmster Controler: NES, ständig die Kanten in der Hand, furchtbar.

  3. casanoffi hat geschrieben: 24.10.2018 10:03Über die Texturen kann man diskutieren (ist ja schließlich auch Geschmackssache), aber dass man den Ton so stark komprimiert hat, geht meiner Meinung nach einfach nicht, nur um ein paar GB zu sparen. Das Ding hört sich an wie MP3 aus den 90ern...
    Wenn sie wenigstens ordentlich was damit gespart hätten, aber es sind gerade mal 200MB :lol:
    Ich glaub ohnehin net, dass da nen tieferer Sinn hinter gesteckt hat, denn das Spiel ist für ne 4GB Cartridge eigentlich eh zu groß.
    Ich würd ja gern mal wissen, ob die Lava in Lost Izalith jetzt auch nicht mehr so grell ist. Das würde nämlich gut zu dem fehlenden Bloom bei anderen Feuertexturen, wie dem Drachenfeuer, oder Quelaags Lava passen.

  4. Mir ist es eigentlich auch ziemlich egal.
    Es gibt andere Gründe, warum ich manche Controller mag und manche nicht. Aber alles in allem, kann ich mich an so ziemlich jeden Controller gewöhnen.

  5. Bin ich der einzige der keinen Unterschied merkt ob der zweite Stick nun unten oder oben ist? Es gibt Spiele da brauch ich die Buttons, es gibt Spiele da brauch ich den zweiten Stick, es gibt Spiele da brauch ich das Steuerkreuz. D.h. meine Daumen sind, je nach Spiel, sowohl oben, als auch unten. Und nichts davon empfinde ich als "schlechter".
    Ich leider zwar des öfteren unter dem "Nintendo-Daumen", aber das liegt ganz allein bei mir, weil ich den Stick nicht so führe wie er gedacht ist.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1