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Def Jam: Vendetta (Prügeln & Kämpfen) – Def Jam: Vendetta

Für viele Wrestling-Fans gelten die von Aki für das N64 entwickelten Ringschlachten WWE Wrestlemania 2000 und WWE No Mercy bis heute als absolute Referenz, was vor allem dem ausgeklügelten Kontrollschema zuzuschreiben ist. Insofern hoffen die Wrestling-Fans bei dem ebenfalls von Aki für EA Big entwickelten Def Jam Vendetta auf eine ähnliche Qualität. Ob das Renommee von Aki und die scheinbar so gar nicht zum Wrestling passende Def Jam-Lizenz ein Spielspaßgarant sind, erfahrt Ihr im Test.

© Aki / Electronic Arts

Fazit

Spieler, die sich schon auf dem N64 mit den Aki-Produkten beschäftigt haben, werden sich sofort heimisch fühlen. Das Kontrollschema wurde nahezu unverändert auf den GameCube gebracht und sorgt so für einen schnellen Einstieg, der Euch aber trotzdem viele Move-Möglichkeiten in die Hand gibt. Der Story-Modus geht ebenfalls weit über die Wrestling-Kost hinaus, die bislang nur von WWE Wrestlemania X8 angeboten wird. Da man aber nach einmaligem Durchspielen die Geschichte schon kennt, wird Vendetta nur zu einem kurz- bis mittelfristig motivierendem Unternehmen. Denn da es herzlich wenig Matchtypen gibt, wird man wohl kaum jemand überreden können, das Pad für gepflegte Mehrspieler-Action in die Hand zu nehmen. Da die Genre-Konkurrenz aber auf dem Cube bei Weitem nicht so dominant ist wie auf der PS2, sollten alle Wrestling-Fans, die von Wrestlemania X8 enttäuscht waren, dennoch zugreifen. Denn eine bessere Gelegenheit, die Zeit bis zum Wrestlemania-Nachfolger zu vertreiben, werdet Ihr nicht finden. Zumal auch die Technik im Großen und Ganzen überzeugen kann.
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