Kenntnisse über den Vorgänger sind zwar nicht vonnöten, wer aber bereits Demon Gaze gespielt hat, wird auf ein paar vertraute, wenn auch veränderte Gesichter stoßen – immerhin sind seit den Ereignissen des Vorgängers ein paar Jahre vergangen.
Ansonsten entführt einen Demon Gaze 2 jedoch in einen neuen, südlich von Alda gelegenen Stadtstaat namens Asteria City, wo man in die Rolle eines selbst erstellten Protagonisten schlüpft, der die Gabe besitzt, Dämonen zu bändigen und zu befehligen.
Als man nach der Wahl seines Namens, Aussehens, Stimme und Gesinnung zu sich kommt, hat man allerdings keine Ahnung, wer und wo man ist. Angeblich hat man sich auf eine Stellenausschreibung im Schloss von Asteria City gemeldet, die sich in Wahrheit aber als rituelle Opferung entpuppt, der man dank des Einschreitens einer Gruppe von Rebellen gerade noch so entkommen kann. Verantwortlich für diese grausamen Machenschaften scheint der vom Großteil der Bevölkerung abgöttisch verehrte Stadtgründer und Regent Sirius Magnastar, dem man fortan zusammen mit seinen Rettern das Handwerk legen will.
Als Hauptquartier dient den Rebellen eine Kneipe mit geheimer Radiostation im Keller, über die sie die Bevölkerung wachzurütteln versuchen. Doch das allein genügt nicht, da von Magnastar stationierte Dämonen die Empfänglichkeit der Einwohner abzuschotten scheinen.
Und so macht man sich auf in die abgesperrten Bezirke der Stadt, um die dort befindlichen Dämonen zu bekämpfen und mithilfe der eigenen Begabung für die Sache der Rebellen einzuspannen.
Auf der Pirsch
Die Erkundung der Sperrbezirke erfolgt in klassischer Schrittmanier aus der Ego-Perspektive, während nebenher automatisch eine Karte mitgezeichnet wird. Darauf werden allerdings nicht alle relevanten Besonderheiten vermerkt, was, da auch eine manuelle Notizfunktion fehlt, hin und wieder zu nervigen Suchmärschen führen kann. Schön ist hingegen, dass man seine Truppe auch automatisch an beliebige Zielorte laufen lassen kann. Die meiste Zeit geht es aber lediglich darum, Dämonenkreise ausfindig zu machen und die damit verbundenen Kämpfe zu gewinnen, um so am Ende den regionalen Platzhirschen heraufzubeschwören und zu besiegen.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Spielchen in 10-20 Sek vorbei ist.
Ernsthaft, die strunzdummen, langweiligen und sich ziehenden Monologe sind schlimmer als dieses Minigame.
Fand den ersten schon ganz nett. Der hier ist auch gekauft.
Die PS4-Version kostet nen Zehner mehr, dafür bekommt man nen PS4-exklusiven Bug gratis dazu
Finde den Preis dafür etwas hoch angesetzt... Demon Gaze 1 hab ich für die Vita für einen Zehner gekauft, ist meiner Meinung nach maximal 15 wert, einfach weils ein low cost Game ist-nun will man für den zweiten 50 Euronen? Viel Glück damit...kauft doch am Ende keiner