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Demon Gaze 2 (Rollenspiel) – Rückkehr der Anime-Dämonen

Das erste Demon Gaze erschien noch ausschließlich für PlayStation Vita. Mit dem Nachfolger haben Experience und NIS America auch PlayStation-4-Besitzer mit ins Dungeon-Crawler-Boot geholt. Für wen sich der Trip lohnt, verrät der Test.

© Experience Inc. / Kadokawa Games / NIS America / flashpoint

Makaberer Auftakt

Kenntnisse über den Vorgänger sind zwar nicht vonnöten, wer aber bereits Demon Gaze gespielt hat, wird auf ein paar vertraute, wenn auch veränderte Gesichter stoßen – immerhin sind seit den Ereignissen des Vorgängers ein paar Jahre vergangen.

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Mit Radiosendungen wird versucht, Macht und Einflussbereich der Rebellen auszudehnen. © 4P/Screenshot

Ansonsten entführt einen Demon Gaze 2 jedoch in einen neuen, südlich von Alda gelegenen Stadtstaat namens Asteria City, wo man in die Rolle eines selbst erstellten Protagonisten schlüpft, der die Gabe besitzt, Dämonen zu bändigen und zu befehligen.

Als man nach der Wahl seines Namens, Aussehens, Stimme und Gesinnung zu sich kommt, hat man allerdings keine Ahnung, wer und wo man ist. Angeblich hat man sich auf eine Stellenausschreibung im Schloss von Asteria City gemeldet, die sich in Wahrheit aber als rituelle Opferung entpuppt, der man dank des Einschreitens einer Gruppe von Rebellen gerade noch so entkommen kann. Verantwortlich für diese grausamen Machenschaften scheint der vom Großteil der Bevölkerung abgöttisch verehrte Stadtgründer und Regent Sirius Magnastar, dem man fortan zusammen mit seinen Rettern das Handwerk legen will.

Als Hauptquartier dient den Rebellen eine Kneipe mit geheimer Radiostation im Keller, über die sie die Bevölkerung wachzurütteln versuchen. Doch das allein genügt nicht, da von Magnastar stationierte Dämonen die Empfänglichkeit der Einwohner abzuschotten scheinen.

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Die über- und unterirdischen Dungeons werden ganz klassisch Schritt für Schritt aus der Ego-Perspektive nach Beute, Gegnern und anderen Besonderheiten abgegrast. © 4P/Screenshot

Und so macht man sich auf in die abgesperrten Bezirke der Stadt, um die dort befindlichen Dämonen zu bekämpfen und mithilfe der eigenen Begabung für die Sache der Rebellen einzuspannen.

Auf der Pirsch


Die Erkundung der Sperrbezirke erfolgt in klassischer Schrittmanier aus der Ego-Perspektive, während nebenher automatisch eine Karte mitgezeichnet wird. Darauf werden allerdings nicht alle relevanten Besonderheiten vermerkt, was, da auch eine manuelle Notizfunktion fehlt, hin und wieder zu nervigen Suchmärschen führen kann. Schön ist hingegen, dass man seine Truppe auch automatisch an beliebige Zielorte laufen lassen kann. Die meiste Zeit geht es aber lediglich darum, Dämonenkreise ausfindig zu machen und die damit verbundenen Kämpfe zu gewinnen, um so am Ende den regionalen Platzhirschen heraufzubeschwören und zu besiegen.

  1. hatte kitty hat geschrieben: 18.12.2017 14:40 Wie schon erwähnt ist mein Problem ist nichts was mit Fanservice usw zu tun hat, das Spiel wirkt generell von den Screenshots Zahm, sondern das ich es als spielerisches Element langweilig, nervig sowie Störend (und vorallem Aufgesetzt) finde und mich damit nicht beschäftigen will, und da man laut Test Background von Charakteren und Stats damit verknüpft hat ist mein interesse einfach weg.
    Dann tu's nicht? Die Zuneigung zu einem Charakter erhöht sich auch passiv während der Kämpfe, wenn du ihnen einen Raum zugeteilt hast. Die Stat-Erhöhung ist minimal und machen "musst" du das Spielchen im Grunde nur bei dem Charakter, dessen gelernte Fähigkeit du nutzen willst - und von diesen hab ich eigentlich nur zwei verschiedene im Spiel benötigt.
    Mal ganz davon abgesehen, dass das Spielchen in 10-20 Sek vorbei ist.
    Ernsthaft, die strunzdummen, langweiligen und sich ziehenden Monologe sind schlimmer als dieses Minigame. ;)

  2. hatte kitty hat geschrieben: 18.12.2017 13:12 Das spiel hätte ich mir durchaus angeschaut weil ich an dem Genre meine Freude hab... aber wegen dem "Fummelspielchen" wie es hier genannt wird spar ich es mir...
    Die "Fummelspielchen" sind hier vollkommen harmlos. Man "befummelt" das ganz normale Charakterbild - und auch wenn es zweideutige Einzeiler dabei ist, so geht das Befummeln hier nicht als Fanservice durch. Mal ganz davon abgesehen, dass man auch männliche Gruppenmitglieder "befummelt". Und nein, die Stelle die man finden muss beschränkt sich nicht ausschließlich auf den Brustbereich. Je nachdem wie das Bild gerade gedreht und gezoomt ist, sind die oftmals garnicht im Bild und stattdessen muss man auf die Halskette oder ins Auge pieken.

  3. Dizzle hat geschrieben: 16.12.2017 16:16
    Dass fast alle Dämonen auf Level 1 starten ist wirklich sehr schlecht, daher bin ich auch irgendwann bei Pegasus, Capricorn bzw. Draco, Leo und Cygnus geblieben, was aber auch ok war, da diese vier jene Klassen abgedeckt haben, welche ich einsetzen wollte.
    Ich hatte am Ende ... äh. Ja die Namen hab ich alle vergessen. Die Katzen-Kriegerin vom Anfang, die Katze im Trainingsanzug, den kleinen Schamanen als Quotenmann und die Story-Heilerin.
    Spiritflare82 hat geschrieben: 16.12.2017 17:50 Finde den Preis dafür etwas hoch angesetzt... Demon Gaze 1 hab ich für die Vita für einen Zehner gekauft, ist meiner Meinung nach maximal 15 wert, einfach weils ein low cost Game ist-nun will man für den zweiten 50 Euronen? Viel Glück damit...kauft doch am Ende keiner
    Man will 40€ dafür. Standardpreis für einen neuen Release.
    Die PS4-Version kostet nen Zehner mehr, dafür bekommt man nen PS4-exklusiven Bug gratis dazu :D

  4. Finde den Preis dafür etwas hoch angesetzt... Demon Gaze 1 hab ich für die Vita für einen Zehner gekauft, ist meiner Meinung nach maximal 15 wert, einfach weils ein low cost Game ist-nun will man für den zweiten 50 Euronen? Viel Glück damit...kauft doch am Ende keiner

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