Durch das Anwachsen der Rebellengruppe wird man auch immer flexibler und experimentierfreudiger, was die Party-Zusammensetzung betrifft. Nur dass viele Neuzugänge auf Stufe eins anfangen und zu Hause gebliebene Mitstreiter keinerlei Erfahrung sammeln und so teils immer weiter zurückfallen, wenn man sich nicht explizit um sie kümmert, wirkt etwas unglücklich.
Immerhin kann man den Schwierigkeitsgrad auch nachträglich noch in fünf Stufen regulieren und so jederzeit eine maßgeschneiderte Herausforderung schaffen. Halbwegs erfahrene Spieler sollten ihn sogar am besten gleich zu Beginn mindestens eine Stufe heraufsetzen.
Geduld braucht man aber auch beim Finden passender Ausrüstung. Das Sortiment des hauseigenen Shops ist trotz gelegentlicher Angebote und Lotterie meist überschaubar, gerade anfangs auch oft viel zu teuer und je nach gewähltem Waffen-Set, von denen jeder Charakter zwei festlegen kann, nur über Umwege vergleichbar. Als Beute gibt’s neue Ausrüstung aber lediglich beim Besiegen von Dämonenkreisgegnern und auch das nur, wenn man dafür spezielle Edelsteine opfert. Die sind zwar in der Regel vergleichsweise günstig, das Resultat aber trotz beeinflussbarer Kategorien nicht immer zufriedenstellend.
Zwar lassen sich Waffen und Rüstungen im Rebellenhauptquartier auch aufwerten, aber dafür müssen erst viele andere Exemplare zu Äther zermahlen und dann in stufenweise Upgrades gegossen werden, was meist sehr kostspielig und zeitaufwändig ist – vor allem, wenn man nicht nur seine aktuellen Mitstreiter gut gewappnet sehen möchte. Besonders komfortabel ist das Anpassen der Ausrüsten nicht-aktiver Gefährten allerdings nicht. Wenig zeitgemäß ist auch, dass Formationen während Kämpfen nicht gewechselt und Spielstände nur an bestimmten Stellen gesichert werden können. Bei installierten Zusatzinhalten können sogar regelmäßig Probleme beim Laden von Spielständen auftreten.
Luft nach oben
Hinzu kommt, dass manche Schriften, gerade in der Handheld-Fassung, sehr klein sind – auch wenn es sich dabei meist nur um Steuerungshinweise handelt.
Ansonsten gibt es aber keine nennenswerten Plattform-Unterschiede, außer der eher stiefmütterlich eingesetzten Touch-Funktionalität auf der Vita, die zwar für anzügliche Wartungsspielchen, nicht aber zur Menünavigation zum Einsatz kommt. Schade auch, dass keine Cross-Buy- oder wenigstens Cross-Save-Funktion zwischen PlayStation 4 und PlayStation Vita an Bord ist.
Eine deutsche Lokalisierung sucht man ebenfalls vergeblich. Zumindest kann man aber frei zwischen englischer Synchronisation und japanischem Originalton wählen. Durchgehende Sprachausgabe wird allerdings nicht geboten und der Protagonist bleibt sogar gänzlich stumm. Dafür kann man bei Gesprächen immer wieder zwischen mehreren Antwortmöglichkeiten wählen, während die Story Dutzende Stunden lang mit skurrilen Charakteren, viel Humor und gelungenen Überraschungen aufwartet.
Mal ganz davon abgesehen, dass das Spielchen in 10-20 Sek vorbei ist.
Ernsthaft, die strunzdummen, langweiligen und sich ziehenden Monologe sind schlimmer als dieses Minigame.
Fand den ersten schon ganz nett. Der hier ist auch gekauft.
Die PS4-Version kostet nen Zehner mehr, dafür bekommt man nen PS4-exklusiven Bug gratis dazu
Finde den Preis dafür etwas hoch angesetzt... Demon Gaze 1 hab ich für die Vita für einen Zehner gekauft, ist meiner Meinung nach maximal 15 wert, einfach weils ein low cost Game ist-nun will man für den zweiten 50 Euronen? Viel Glück damit...kauft doch am Ende keiner