Fazit
Bahamas, Thailand…more of the same. Leider unterscheiden sich die Tauchspots kaum voneinander. Das ist der größte Vorwurf, den man diesem Spiel machen muss. Dass es mit einer Simulation nichts zu tun haben würde, war eigentlich schon zu erwarten. Wenn es denn also um die reine „Unterwasser-Erfahrung“ gehen soll, so hätte man zwingend die Chance nutzen müssen, den verschiedenen Spots auch charakteristische Züge zu verleihen – und warum ist das Rote Meer nicht dabei? Warum nicht mal einen Nachttauchgang mit UW-Lampe? „Aquanauts Holiday“ zeigte schon vor drei Jahren, wie man das Thema besser angehen kann. „Dear Esther“ beweist wie ein reiner „Spaziergang“ zu einem dramaturgischen Leckerbissen werden kann. Depth Hunter ist im Grunde nicht viel mehr als der sieben Jahre alte ebenso hübsche interaktive Bildschirmschoner „Oceandive“, den man mittlerweile für fünf Euro erstehen kann. Es wäre hier so viel mehr möglich gewesen. Was bleibt ist ein netter Tauchausflug inklusive Fischlexikon sowie entspannender Hintergrundmusik, das ist gerade noch ausreichend, mehr aber leider nicht.Wertung
PC
PC
Ein hübscher, aber auf Dauer zu viel zu ereignisloser kleiner Ausflug in die Unterwasserwelt inkl. Moorhuhn-Komponente.