Übrigens auch, wenn in bestimmten Aufträgen Zivilisten ihr Leben lassen. So müsst ihr z.B. in einem Dorf Jungfrauen vor der Entführung durch Trolle retten. Wenn ihr wisst, wo welcher Troll wann auftaucht, ist das alles auch kein Problem. Falls nicht, könnt ihr auf Knopfdruck anzeigen lassen, wo das schändliche Verbrechen seinen Lauf nimmt.
Allerdings hilft euch das auch nicht weiter, da ihr unter Umständen dennoch das halbe Dorf nach dem fliehenden Troll absucht.
Hat man eine bestimmte Kombo entdeckt, stellen einen nicht einmal solche übermächtig scheinenden Gegner vor ernsthafte Probleme…
Die an sich dank passabler Animationen einigermaßen gut aussehenden Kämpfe sind sogar recht spannend, da ihr immer wieder blocken und kontern müsst, um nicht vorzeitig den Weg nach Walhalla anzutreten. Doch was ist das? Ein Konter mit Seitschritt und nachfolgendem „Schweren Schlag“ sieht nicht nur gut aus, sondern ist vom Gegner nahezu unblockbar. Und das nicht nur bei den Standardgegnern, sondern auch bei Trollen und Bossmonstern. Mit etwas Geduld lässt sich auf diesem Wege völlig gefahrlos sogar der finale Gegner nahezu problemlos beseitigen. Denn auch die Quicktime-Reactions, die bei jedem der Bosse wie z.B. Grendel oder einem Höllenwolf zu finden sind, variieren nicht mehr. Zumindest nicht weit genug, um die ohnehin eher auf einem unteren Niveau stagnierende Spannungskurve retten zu können.
Dabei bietet das Kampfsystem durchaus interessante Ansätze. Die wenig umfangreichen Schlagvariationen gehören allerdings wenige dazu. Eher schon die Tatsache, dass ihr eure Lebensenergie durch besondere heldenhafte (und brutale) Kombo-Abschlüsse (die alle mit dem schweren Angriff enden) wieder auffüllen könnt. Doch weder dieses Feature noch die mehreren möglichen Enden (abhängig von der Auswahl an Spezialbewegungen) noch die Gegner, denen ihr die Waffen entreißen könnt, können auf Dauer für den Schwung sorgen, den Beowulf bitter nötig hat. Auch die Geschicklichkeitsübungen im Kampf gegen Grendels Mutter, bei der man wie verrückt auf eine Taste hämmert, überraschen angesichts der Sammlung unterdurchschnittlicher Spielmechaniken kaum…
Dass in Beowulf mit der YETI-Engine ein eigentlich PS-starker Motor seinen Dienst verrichtet, sieht man dem Spiel nur selten an…
Und was die Heldensaga schon inhaltlich nicht schafft, bekommt die Kulisse auch nicht gebacken: Irgendetwas auf die Beine zu stellen, was einen länger als fünf bis zwölf Minuten bei der Stange hält.
Wo die ganzen Pferdestärken des auch in den Advanced Warfighter-Titeln genutzten Grafik-Motors hin sind, kann ich euch auch nicht beantworten. Jedoch könnte man angesichts des Figuren- und Leveldesigns, das bis auf viel zu wenige Ausnahmen an Starttitel der Xbox 360 erinnert, nicht in den kühnsten Träumen auf die Idee kommen, dass hier die gleiche Engine verwendet wird wie bei den optisch eindrucksvollen Taktikshootern.
Übrigens nehmen sich die drei getesteten Versionen nicht viel. Inhaltlich identisch, gibt es hinsichtlich der Ladezeiten und des allgemeinen optischen Eindrucks keine nennenswerten Unterschiede zu verzeichnen.
Allerdings würden wir auch PC-Usern raten, mit Gamepad zu spielen, da das Gehacke auf Tastatur und Maus eher unbefriedigend verläuft.
Davon ganz abgesehen, ist auch die Akustik bei allen Versionen identisch. Und das bedeutet, dass ihr euch auf einen spannungsfreien Musik-/Effekt-/Sprachmix einstellen könnt. Die deutschen Texte wirken auf den ersten Blick ganz sauber und professionell. Doch spätestens wenn man bei einer Klettersequenz „Ich wünschte, ich hätte solche Waffen“ statt „I wish I had arms like that“ zu hören bekommt, wird klar, dass die Übersetzer keine Ahnung hatten, was im Spiel passiert.
Faktisch ist die Übersetzung korrekt, aber leider wurde von zwei zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zielsicher die falsche ausgewählt – wie nahezu in jedem Moment, in dem die Entwicklungsteams über Designentscheidungen diskutiert haben.
Die Legende von Beowulf – Das Spiel (Action-Adventure) – Die Legende von Beowulf – Das Spiel
Dieses Jahr standen Filmumsetzungen hoch im Kurs – konnten sich aber meist nicht entscheidend in Szene setzen. Doch selbst, wenn keine Überflieger dabei waren, gab es eine erfreuliche Tendenz Richtung gehobener Qualität, wie wir sie z.B. bei den 360-Versionen von den Simpsons, Harry Potter oder Naruto feststellen durften. Kann „Die Legende von Beowulf“ diesen Trend fortsetzen?
schon ang durchgerotzt !
Aber die wertung ist echt krasser käse ! 48% ist definitiv zu wenig sicher ist das game jetzt nicht der kracher, aber wie ich finde solide !
low budget absolut zu gebrauchen !!
Ist die deutsche Version eigentlich geschnitten???
ey, was ist das für ne miese wertung. ich hab mich nach dem ersten trailer auf XLM derbe auf das spiel gefreut. klar siehts trashig aus, aber für mich macht das noch zusätzlichen flair. die ganze aufmachung im trailer, mit den englischen synchros fand ich total gut und ansprechend.
für so so eine scheiße bin ich ausnahmsweise voll zu haben^^
aber die wertung hat einiges kaputt gemacht.
ich werds mir trotzdem besorgen, auch wenn ich es mir nur ausleihe...
Was gibs am Film auszusetzen ?
Fand den recht geil ! :wink:
Naja was erwartet man auch von einem 0815 Film ^^
Hoffe das verkauft sich nicht gut...das hat mich schon bei "The Matrix" total geärgert, dass solche Games sich besser verkaufen als gute Spiele ohne viel Werbung.