In Will Wrights neuem Geniestreich „Die Sims“ herrscht der Spieler über einen ganzen Haushalt. Wie in den anderen Spielen der Sim-Reihe, hat der Spieler die volle Kontrolle. Er kann z.B. bestimmen wann es Abendessen gibt oder ein Sim unter die Dusche springen soll. „Die Sims“ ist sozusagen die eigene Daily Soap des Spielers – eine eigene kleine Welt.
Spielbarkeit/Gameplay
Zu Beginn des Spiels baut man sich eine eigene kleine Familie zusammen. Wem das zu stressig ist, der kann natürlich auch mit einem Singlehaushalt steuern.
Man gibt seinen Sims Namen und legt die Charakterwerte fest. Insgesamt gibt es fünf Charakterwerte: ordentlich, extrovertiert, aktiv, verspielt und nett. Je nachdem wie man die Werte einstellt, wird dem Sim ein Sternzeichen zugewiesen.
Pro Haushalt ist man allerdings auf acht Sims beschränkt. Dies hört sich zunächst wenig an, ist gewaltige Herausforderung, denn selbst ein dreiköpfiger Haushalt wird manchmal recht hektisch.
So, nachdem die Familie fertig ist, gibt es die Möglichkeit ein bereits fertiges Haus zu kaufen oder nur ein Grundstück, um selbst eins zu bauen. Letzteres ist allerdings mit einer neuen Familie kaum zu empfehlen, da finanziellen Mittel an Anfang recht knapp sind. Später, wenn man genug Geld zusammen hat, kann man sein altes Haus umbauen oder gleich abreisen und ein komplett neues Haus zusammenbasteln.
Nachdem die Sims nun ein Platz zum Wohnen haben, muss dieser noch eingerichtet werden. Hierzu steht eine breite Auswahl an Gegenständen, Möbeln und technischen Geräten bereit. Je nach Qualität kosten diese unterschiedlich viel. Selbstverständlich ist es auch möglich die Tapeten, Teppiche oder Fliesenmuster auszusuchen.