Nach der ganzen Einrichterei kann es dann endlich losgehen…
Die Sims begutachten erst einmal ihr neues zu Hause und geben dazu ihre Kommentare in Form von Symbolsprechblasen ab. Ist soweit alles für gut befunden, gehen sie ihrem täglichen Leben nach.
Damit der Spieler nun auch wieder etwas Geld in seine Kassen bekommt, sollte er seinen erwachsenen Sims eine Arbeitsstelle suchen. Diese gibt es in reichlicher Auswahl. Vom Manager über einen Polizisten bis hin zum Gangsterboss ist alles dabei. Ist die Wahl gefallen, kann es am nächsten Tag auch schon losgehen.
Um dann auf der Karriereleiter aufzusteigen, hat jeder Sim seine Fähigkeiten (bei allen Sims gleich). Um diese zu verbessern, kann unser Pixelfreund bestimmte Tätigkeiten trainieren.
Die Logik wird z.B. durch Schachspielen gefördert oder die Kreativität durch Malen. Allerdings sind diese Fähigkeiten nicht das Einzige, was ein Sim braucht um im Beruf aufzusteigen. Er braucht Freunde und die sind gleichzeitig einer der wichtigsten Aspekte des Spiels.
Ohne soziale Kontakte, egal ob inner- oder außerhalb der Familie, geht ein Sim regelrecht ein. Es ist also immer wichtig, dass ein Sim jemanden zum Reden hat.
Aus so einer Freundschaft kann durchaus auch mehr werden. Haben sich zwei Sims liebgewonnen, darf auch geheiratet werden. Allerdings kann eine Freundschaft auch zerbrechen und sogar in Hass umschlagen. Wenn zwei Sims zusammenkommen, die sich auf den Tod nicht ausstehen können, fliegen schon mal kräftig die Fetzen.
In Sachen Gameplay ist Die Sims ein regelrechtes Multitalent: Man kann einfach nur zuschauen als wäre es die heißgeliebte Daily Soap, sein eigenes Traumhaus bauen und möblieren oder was fast schon am meistens Spaß macht, seine Sims in den Wahnsinn treiben (Toilette im Wohnzimmer, Dusche in der Küche, usw.).
Das ganze wird noch mit einer hervorragenden Steuerung gekoppelt. Mit wenigen Klicks hat man immer alles im Griff. Diese einfache Steuerung ist eine wirkliche Meisterleistung, wenn man bedenkt wie viel Komplexität in diesem Spiel steckt.