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Die Sims 4: An die Arbeit (Simulation) – Mit Arbeit zum Erfolg?

Die Sims 4 war letztes Jahr ein Stich ins Wespennest. Inhaltlich in einigen Bereichen (Stichwort: Emotionen) eine Weiterentwicklung, hatte man zu sehr mit mangelnder Risikobereitschaft, dem Vorgänger und vor allem gekürzten Inhalten zu kämpfen. Mit der ersten großen Erweiterung „An die Arbeit“ möchte man nach zahlreichen Patches einen weiteren Schritt unternehmen, sich vom dritten Teil samt Add-Ons zu lösen. Im Test machen wir eine Bestandsaufnahme.

© Maxis / EA

Fazit

Die kostenlosen Updates haben die Vorarbeit geleistet – und mit der ersten Erweiterung „An die Arbeit“ macht Die Sims 4 einen ordentlichen Schritt nach vorne. Wie bei der „Traumkarrieren“-Erweiterung des Vorgängers hat man nicht nur einen Haufen neuer Inhalte zur Verfügung, die das Hauptprogramm aufwerten, sondern kann seine Figuren auch bei der Arbeit über die Schulter schauen. Im Gegensatz zu damals ist man jetzt sogar noch aktiver und bestimmender dabei. So kann man z.B. als Wissenschaftler irgendwann eine Alien-Welt besuchen oder über Tränke bzw. eine Klon-Station die Spielwelt beeinflussen. Auch die Polizei-Karriere mit ihren leichten Rätseln, Verhören usw. kann die Mankos wie häufiger Schauplatz-Wechsel (entspricht Nachladen) gut überspielen. Und dass man als erfolgreicher Einzelhandels-Kaufmann mit eigenem Laden sein Konto gewaltig aufstocken kann, ist auch gerne gesehen. Die Medizinkarriere ist dagegen sehr unspektakulär und darüber hinaus hinsichtlich Diagnose-Stellungen usw. leicht zufallsabhängig – schade. Denn ansonsten macht diese Erweiterung viel richtig und bringt die zum ursprünglichen Release gescholtene interaktive Seifenoper auf ein empfehlenswertes Niveau.

Wertung

PC
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Gelungene Erweiterung, deren vier Karrieren das Hauptspiel auf unterhaltsame Weise bereichern.

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  1. Finde die Arbeitstage teilweise arg kurz. Bisher habe ich nur die Polizeikarriere gespielt, aber die 8 Stunden reichen da für gar nix. Selbst mit Mod, der mir 12 statt 8 Sims-Stunden pro Arbeitstag gibt, hab ich kaum die Zeit einen Fall mal abzuschließen. Eben bei dem Fall hatte ich gerade die verdächtige Person festgenommen, durchsucht und wollte sie gerade zum Verhör bitten, da war die Zeit auch schon rum. Wenn man wenigsten das "Länger bleiben" öfters nutzen könnte als nur ein mal. Blöd ist auch, das man am nächsten Tag dann nicht an dem Fall weitermachen kann, sondern einen neuen von vorne beginnen muss. Ist also nicht so, dass man sich an einem Tag quasi um den Tatort kümmern kann, um dann am nächsten Tag die Hinweise zum Täter zu sammeln und die Fahndung einzuleiten. Nope. Muss alles an einem Tag erledigt werden, inklusive Täter verhaften, durchsuchen, Verhören. Jedenfalls aktuell noch. Vielleicht ändert sich das auf den höheren Leveln noch, aber generell finde ich die Zeit jedenfalls zu knapp.
    Was mich auch stört ist die Randomhaftigkeit meiner Kollegen. Ist nicht so, dass da immer die gleichen Leute sind. Ich mein, bei den einfachen Polizisten kann ich es ja verstehen, dass da nicht immer die gleichen Kollegen grad anwesend sind - aber ich habe jetzt jeden Tag einen anderen Polizeipräsidenten auf dem Revier angetroffen. Das finde ich schon recht fragwürdig. Sollte es da nicht nur einen geben? Allerdings ist es wenigstens auch nicht so, als das das Verhältnis zum Boss wichtig wäre, oder so. Man muss eh höchstens mal wegen nem Fall mit ihm/ihr kurz reden.

  2. Tja, meiner Frau das Game geholt.. Kurz angespielt und für schlecht empfunden.
    Weil:
    MINI Welt und 3 Gebäude.
    Einkaufen nicht via Kasse (Kassierer) sondern einfach so
    Keine Umkleide sondern direkter Klamottenwechsel (das war in Sims 2 viel besser)
    usw.
    Generell hätte man hier Teile aus Sims 2 (gerade was Geschäfte und Co. angeht) und ggf. aus Teil 3
    einbinden und besser gestalten müßen, aber nein, EA schafft es immer wieder genau das Gegenteil daraus
    zu machen und nichts sinnvoll umsetzen kann.

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