Veröffentlicht inTests

Dishonored: Der Tod des Outsiders (Action) – Mission Impossible in Karnaca

Fast ein Jahr nach Dishonored 2, das bei uns 88% im Test einheimste, darf man der ebenso malerischen wie dystopischen Steampunkwelt einen weiteren Besuch abstatten. In dem eigenständigen Kapitel Dishonored: Der Tod des Outsiders versucht Billie Lurk auf einer Mission Impossible ein gottgleiches Wesen auszuschalten. Ob sich der Zusatzausflug nach Karnaca lohnt, erfahrt ihr im Test.

© Arkane Studios / Bethesda

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • spannende Stealth-Action in stimmungsvoller Steampunkwelt
  • sehr gutes Leveldesign
  • viele Wege zum Ziel und viel Handlungsfreiraum
  • optionale Aufträge
  • Erkundung lohnt sich
  • überraschend aufmerksame KI
  • Mana-Änderung sorgt für mehr Raum zum Experimentieren
  • viele Kombinationsmöglichkeiten für Waffen, Kräfte und Co.
  • keine Minikarten, nur Arealübersichten
  • ausgezeichnetes Artdesign, klasse Architektur & Interieur
  • tolle Musikuntermalung
  • diverse Schwierigkeitsgrade, einer davon komplett anpassbar
  • zwei Enden; Neue-Kräfte-Plus-Modus
  • fast alle Hilfsanzeigen sind abschaltbar

Gefällt mir nicht

  • Storytelling: wenig überzeugende Charaktere und Hauptpersonen
  • Geschichte und Auflösung hätten mehr Potenzial gehabt
  • Ideen, Szenarien und Level
  • Design reichen nicht an Dishonored 2 heran
  • manche Rätsel/Hinweise sind zu offensichtlich
  • Billie spielt sich sehr ähnlich wie Corvo oder Emily
  • wenig Gegnervielfalt
  • hätte etwas umfangreicher sein können

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 29,99 Euro
  • Getestete Version: Finale Version
  • Sprachen: Deutsch, Englisch etc.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Kein Mehrspieler-Modus

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Erhältlich über: Denuvo Antitamper 5 different PCs within a day
  • Online-Aktivierung: Nein
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Verfügbarkeit: DigitalEinzelhandel
  • Hauptverfügbarkeit: Digital,Einzelhandel
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. OMG...Dishonored 2 läuft ja, nach zig BETA.Patches (BETA !!!!), immer noch nicht rund auf PC (Trotz potenter Hardware)....Wie kann man das nur so leichtferitg unter den Tisch kehren als "professionelles" Gaming-Magazin? Mehr Verkäufe generieren? Ihr lebt ja davon? Wo ist die vielgepriesene Ehrlichkeit? Wohl beim Spazierengehen durch die Gassen verloren gegangen?
    Ja , Ehrlichkeit und Kapitalismus...schwer zu vereinbaren, gell?

  2. Mich hat das Spiel leider relativ enttäuscht. Dishonored 2 hatte noch so seine schönen Momente, aber der Weg war schon absehbar: Action-Spieler werden hier deutlich mehr Spaß haben als die Schleich-Spieler. Insgesamt hatte Der Tod des Outsiders für mich persönlich nur eine zufriedenstellende Mission (von fünf), nämlich den Banküberfall, auch wenn der Auftrag nach einem bestimmten Kniff beinahe schon zu leicht war. Schade, nach Dishonored 1 hatte ich mir etwas mehr erhofft von Nachfolger und Addons. Beides gut, aber für Arkane-Verhältnisse schon erstaunlich viel Potenzial verschenkt. Zumindest haben sie mit Prey dieses Jahr besser abgeliefert.

  3. Habs gestern durch. Also qualitativ konnte ich bei der Grafik keinen Unterschied zum Hauptspiel feststellen (auf der PS4Pro). Gameplay wurde ja durch das fehlende Chaos-System ein bisschen verändert, es gibt halt jetzt ausser den Trophäen (und der Herausforderung natürlich) keinen Anreiz mehr, aufs Töten zu verzichten. Hab daher am Anfang schön die Sau rausgelassen, aber ab Mission 3 dann wieder klassisch versucht, ohne Kills durchzukommen, bringt bei dem Game für mich nach wie vor am meisten Bock. Schade nur dass einem dann manche Schwarzmarkt-Aufträge entgehen.
    Also insgesamt kann ich der Wertung hier zustimmen, auf keinen Fall besser als das Hauptspiel, dafür fehlen halt wie schon angemerkt die genialen Ideen wie das Zeitsprung-Level oder Jindosh´s Maschinenhaus. Aber natürlich dennoch hochwertig wie immer, und für mich ein würdiger (vorläufiger hoffentlich) Abschluss einer grandiosen Spielereihe, die mich so beeindruckt hat, wie nur wenig in den letzten Jahren.

Hinterlassen Sie bitte einen Kommentar.

Seite 1