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Divine Divinity (Rollenspiel) – Divine Divinity

Sind Spiele des Genres Rollenspiel leider doch recht rar, so bekommen wir diesen Sommer innerhalb von nur einem Monat gleich zwei Kandidaten spendiert. Den Anfang machte das für gut befundene Neverwinter Nights, und fast auf dem Fuße folgt Divine Divinity von Publisher CDV. Ob der 2D-Kandidat seinem 3D-Bruder das Wasser reichen kann, klärt unser Ausflug in die Welt von Rivellon…

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Sind Spiele des Genres Rollenspiel leider doch recht rar, so bekommen wir diesen Sommer innerhalb von nur einem Monat gleich zwei Kandidaten spendiert. Den Anfang machte das für gut befundene Neverwinter Nights, und fast auf dem Fuße folgt Divine Divinity von Publisher CDV. Ob der 2D-Kandidat seinem 3D-Bruder das Wasser reichen kann, klärt unser Ausflug in die Welt von Rivellon.

Als die Larian Studios ihr neues Projekt namens Divine Divinity begonnen haben, stand vor allem zwei Prämissen im Vordergrund: Es sollte ein Spiel entstehen, das für jeden Spieler durch eine simple Steuerung und eine mitreißende Story zugänglich ist. Gleichzeitig sollte es eine enorme Spieltiefe besitzen und einfach mal zu einem Ausflug in die nähere Umgebung einladen. Mit anderen Worten, es sollten die besten Dinge aus Hardcore- und Einsteiger-Rollenspielen gemischt und in ein neues Game gepackt werden.

Das Böse ist immer und überall

Rund dreißig Jahre war es her, dass Herzog Hark Ferol den Großmeister der Dämonen ermordete und den Frieden wiederherstellte. Aber abtrünnige Magier erweckten das Böse abermals, und die Schlacht begannt von vorn – noch brutaler und ohne jegliches Mitleid. Wer konnte dem Herrn des Chaos und seiner abscheulichen Brut dieses Mal die Stirn bieten? Nur ein Opfer der Anführer der Sieben Rassen machte das Wunder möglich. Doch erneut überlebte ein winziger Teil des Bösen und nistete sich direkt in den Reihen der Menschen ein – für fast 600 Jahre. Nun droht es wieder zu erwachen, um die Guten für immer unterjochen.

Aus drei mach eins

Nach einem Intro, das eher verwirrt, als in die Story einzuführen, befindet man sich auch schon in der Charakterwahl. Hier stehen drei unterschiedliche Klassen zur Verfügung:

Der Krieger: Ihm ist alles lieb und teuer, was aus gehärtetem Stahl ist und ordentlich Schaden anrichtet. Um Waffen noch effektiver zu machen, können die Dinger auch verzaubert werden.

Der Magier: Die schmächtigste Klasse, aber auf ihre Art effektiv. Ob nun mit einem Feuerball, einer Schwertfalle oder mit aus der Unterwelt herbeigerufenen Kreaturen stellt er sich der Gefahr.

Der Überlebenskünstler: Man könnte ihn auch als Dieb bezeichnen. Sein bevorzugtes Jagdgebiet sind die Schatten, aus denen er sich hinterrücks auf die Gegner stürzt und sie mit vergifteten Waffen niederstreckt.

Wer sich für eine Klasse entschieden hat, der braucht nur noch das Geschlecht zu wählen und schon geht es los. Die einzelnen Charakterwerte – Stärke, Intelligenz, Geschicklichkeit etc. – stehen fest und sind unumstößlich.
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  1. Für den aktuellen Preis von ~~ 5 Euro kann ich dieses Spiel jedem empfehlen, der auf Rollenspielkost steht. Nicht durch das erste, - zugegeben - zu lange Dungeon blenden lassen, danach geht es richtig schick weiter.
    Die Wertung war für 2002, da muß ich meinem Vorposter recht geben, lächerlich.

  2. Tja und zu den ersten Infos von Divinity 2 muss ich sagen das der erste Teil eine geradezu lächerlich schlechte Bewertung bekommen hat. Ausserdem wird im pro und kontra nicht einmal auf den für mich bis dahin unerreichten Koop Modus eingegangen. Für mich das bessere Diablo...

  3. Oh, ich liebe dieses Spiel! Und ich bereue nicht, dass ich es für 5 Euro gekauft habe ^^ Die maue Grafik stört mich kein Bisschen, denn dafür wurde die atmosphärische Welt einfach super umgesetzt. Es gibt soviel zu entdecken, zu stehlen und zu questen =D
    Und noch was zu dem Testbericht: Es wirkt sich sehr wohl aus, welchen Charakter man wählt: Wenn man sich zum Beispiel für einen Magier entscheidet, wirkt sich das auf den auszuteilenden Schaden durch die Stärke aus, egal wie viele Punkte man investiert, der Magier wird niemals so gut sein im Nahkampf wie der Krieger.
    ^^

  4. Also ich find Divine Divinity voll geil. Vor allem bekommt man es zu einem kleinen Preis, und für einen Rollenspiel-(Noch)N00B wie mich ist es genau das richtige. Die Grafik geht schon, aber am besten find ich, das man nicht nur in einem Dungeon wie bei Diablo herumirrt. Die vielen Fähigkeiten erschlagen einen Förmlich. Und die Steuerung ist auch ganz O.K.
    MfG Roland1991

  5. Ich habe mir letzte Woche Divine Divinity für 3,99 Eurozugelegt. Also mal ehrlich, für DEN Preis kann man sich echt nicht beklagen :) ... Hatte viel Spass. Jede Menge nette Quests und viel zu erkunden. Die Grafik hat mich nun nicht so sehr gestört. Habe lange Ultima Online hardcore in 2D gespielt ... von daher *Schulterzuck* ... Die RPG-Elemente sind sehr simple gehalten, die Kämpfe manchmal zu einfach ... aber alles in allem ein solides Spiel. Sich Divine Divinity als Budgetspiel zuzulegen ist kein Fehler.

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