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Dogfight 1942 (Arcade-Action) – Dogfight 1942

Gerade mal eine Woche ist unser Test des Totalabsturzes von Trickstar Games her, jetzt brennen die Lüfte schon wieder: City Interactive ist der Meinung, dass im Zweiten Weltkrieg noch genug Platz für Himmelhunde ist. Kann man sich auf explosive Qualität über den Wolken einstellen?

© City Interactive / Daedalic

Fazit

Birds of Steel schwirrt weiterhin unerreichbar hoch in den Anspruchs- und Präsentationssphären – aber Dogfight 1942 schlägt sich als Arcade-Underdog erstaunlich wacker. Klar, das Missionsdesign mit seinen bizarren Szenario-Sprüngen gewinnt keine Überraschungspreise. Das simple Flugmodell kommt nur in der Beschriftung des Menüpunktes in die Nähe einer Simulation. Die dumpfe Gegner-KI bietet nur wenig Herausforderung und die Abwesenheit irgendeiner Art von Online-Modus ist gerade in diesem Genre eigentlich ein No-Go. Und trotzdem hat’s mich gefesselt: Die Präsentation ist gefällig und übersichtlich, die Sprüche tropfen locker aus den Funkgeräten, die Arcade-Ballereien haben Wucht, die Missionen sind knackig und auf den Punkt. Das Ganze erinnert ein wenig an Crimson Skies, ohne natürlich dessen brillante Abgefahrenheit zu erreichen. Als unterhaltsamer Flugsnack für zwischendurch macht Dogfight 1942 somit alles richtig – und verweist dabei Müll wie Damage Inc. überdeutlich in seine Schranken.

Wertung

360
360

Keine Offenbarung über den Wolken, aber dennoch eine unterhaltsame Arcade-Ballerei.

  1. Bin ich froh hauptsächlich am PC zu spielen, wenn das auf den Konsolen als ordentliche Grafik durchgeht... Werden aber auch wieder reichlich mit dem ganzen Blur Kram die miesen Texturen kaschiert.

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