Fazit
Origins 2 setzt auf die Tugenden des Vorgängers und merzt gleichzeitig einige Kritikpunkte konsequent aus: Statt mit fragwürdiger KI-Partnerin ist man nun allein unterwegs und das nicht nur in einer, sondern in insgesamt sechs verschiedenen Rollen. Gegnerische Verletzungen werden nicht länger mit schwammiger Pflasteroptik, sondern mit klassischen Energieleisten angezeigt. Wer keine Lust auf hakelige Stylus-Manöver hat, kann auch mit Tastensteuerung oder einer Mischung aus beidem in den Kampf ziehen. Der Umfang hat nochmals leicht zugelegt und den neuen, wenn auch unspektakulären Survival-Modus darf man sogar kooperativ angehen. So weit, so gut. Allerdings ist nicht alles besser geworden. Story und Humor haben in meinen Augen spürbar nachgelassen. Auch die Übersichtlichkeit hat durch den Wegfall jeglicher Kamerajustierung nochmals Federn gelassen. Sprungautomatik und Bildrate wirken ebenfalls noch immer nicht optimal, die neuen Quicktime-Events völlig redundant. Darüber hinaus ist der Schwierigkeitsgrad wesentlich unausgewogener. Das facettenreiche Kampfsystem und der abwechslungsreiche Spielverlauf machen aber nach wie vor Laune, während die gelungenen Sammel- und Upgrade-Reize ungemein motivieren. Unterm Strich ist also auch Origins 2 ein gutes Action-Adventure, an dem nicht nur DragonBall-Fans ihre Freude haben werden. Die Faszination darüber ist aber nicht mehr so groß wie noch vor zwei Jahren, da zu viel recycelt wurde und nicht alle Neuerungen auch Verbesserungen darstellen.Wertung
Motivierendes und abwechslungsreiches Action-Adventure, das trotz Verbesserungen nicht ganz an Witz und Faszination des Vorgängers heran reicht.
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Keine Ahnung inwiefern sich die Story im Computerspiel sklavisch an die mangas hält aber auch in den Mangas ist die zweite Jagd nach den dragonballs doch ausgelutschter als es noch die erste war.
Insofern könnte man das dem Spiel dann weniger zum Vorwurf machen