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DragonBall Xenoverse 2 (Prügeln & Kämpfen) – Zurück auf Zeit-Patrouille

Entwickler Dimps und Bandai Namco gehen langsam die Ideen aus: In Dragonball Xenoverse 2 geht es erneut auf Zeitpatrouille in die Seriengeschichte. Erneut pfuschen einige Schurken im Lauf der Vergangenheit herum, also greift der Spieler Son Goku und seinen Freunden mit einer selbsterstellten Figur unter die Arme. Reicht das, um erneut die Fans zum Kauf zu verleiten?

© Dimps / Bandai Namco Entertainment

Fazit

Offenbar wurde Bandai Namco vom Erfolg seines letzten Dragonball-Spiels überrascht und will die Kuh schnell noch etwas melken. Dragonball Xenoverse 2 erinnert eher an ein üppiges Missions-Update als an ein komplett neues Spiel. Sicher, der Umfang stimmt und das Kampfsystem in großen Arenen fühlt sich nach wie vor erfreulich eigenständig an, zumal man schön mit den Attacken und Attributen des eigenen Kriegers experimentieren kann. Das alles wird aber stark durch das monotone, oft zu leichte Missionsdesign in Mitleidenschaft gezogen. Auch technisch könnte Dimps das Zeitreise-Abenteuer endlich in die Gegenwart befördern: Diesmal flutscht zwar alles ohne Bugs und in sauberen 60 Bildern, die bestenfalls zweckmäßige Comic-Kulisse erinnert aber eher an die Frühzeit der PS3. Meiner Meinung nach haben die zerstörerischen Geschichten von Akira Toriyama haben eine deutlich brachialere Inszenierung verdient! Gesellige Dragonball-Fans werden immerhin durch einige sinnvolle Online-Features entschädigt, alles in allem erreicht das angestaubt wirkende Gesamtpaket aber nur den unteren befriedigenden Wertungsbereich.

Wertung

PS4
PS4

Die schnellen Kämpfe besitzen Potenzial, welches allerdings von zu vielen öden Missionen erstickt wird.

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  1. Habs mir für PC geholt. Den ersten Teil hab ich nicht gespielt, bin also erst in serie eingestiegen. Macht bisher sehr spaß muss ich sagen. Eigentlich wie ich mir ein Dragon Ball-Spiel immer vorgestellt habe. Hab die Story jetzt fast durch und natürlich immer wieder nebenquests gemacht. Wird wohl auf 15-20 Stunden hinauslaufen. Könnte natürlich vielmehr werden, da es übertrieben viele Nebenquests, Trainingseinheiten und so weiter gibt. Mir reichts dann aber auch nach den 15 oder mehr Stunden, bereue aber nicht die investition.

  2. Ultima89 hat geschrieben:..... Zu diesem Schlag gehören auch Remastered-Spiele. Die offensichtliche Ideenarmut ist erschreckend oder sind viele Entwickler finanziell doch so angeschlagen, dass es keinen Raum für das Risiko gibt, was neues auszuprobieren?
    Ihr tut alle immer so, als wenn Remastered eine Erfindung der jetzigen Konsolengeneration sei.....das stimmt aber nicht. Es gibt bisher sogar (gemessen an den Remastered Games der PS3) relativ wenige Remastered Titel.
    Alleine für meine PS3 habe ich um die 30-35 Remastered Games (der PS2 Gen)....und das ist nur ein Bruchteil von den Remastered Titeln der für die PS3 insgesamt existiert.

  3. Wobei der Vergleich mit der jährlichen Iteration von Sportspielen hier sehr gut passt.
    Die Änderungen halten sich im gleichen Rahmen.
    Balancing, neue Charaktere, bessere Grafik. Das sind letztlich die größten Änderungen.
    Aber nicht falsch verstehen: Wer mit Dragon Ball was anfangen kann, wird hier glücklich.
    Umso mehr, wenn man den 1. Teil nicht besitzt.
    An der PvP-Balance dürfte man aber noch arbeiten. Erdlinge sind wieder mal zu mächtig und die rassenspezifische Verwandlung von Majin-Charakteren ist komplett nutzlos.
    Aber Wurscht. Dafür ist man mit Saiyans im PvE meistens der Top-Spieler.

  4. BetaSword hat geschrieben: Ja, das kennt man, hier gibt es eine ganze Reihe von Beispielen:
    DIE JÄHRLICHEN SPORT-SPIELE
    Da it einer der einfachsten Titel eindeutig FIFA
    Die Liste bei Wikipedia zeigt da ziemlich eindeutig auf, dass seit 1993 jedes Jahr mindestens ein FIFA-Spiel herausgekommen ist.
    https://de.wikipedia.org/wiki/FIFA_(Spieleserie)
    Dabei sind auch etliche Titel darunter, die nur minimale Änderungen oder neue Features eingebaut wurden.
    Das gleiche gilt allerdings auch für etliche andere Sportspiele, die so ziemlich jedes Jahr ein Update bekommen, bei denen grösstenteils das bisherige Spiel nur minimalst verbessert wurde.
    Dabei sind dies Verbesserungen, die bei manchen Spielen schlichtweg einfach mit dem nächsten Update eingespielt werden.
    Der grösste Unterschied bei vielen Sportspielen ist es, dass dann natürlich immer-wieder die Mannschaften auf den aktuellsten Stand gebracht werden.
    Dabei muss ich noch sagen, wie sehr ich es damals gefeiert hatte, als z.B. bei einem der Unreal Tournament-Teile durch ein UPDATE ein ganzer Spielmodus, der Titan-Modus eingeführt wurde, kein kostenpflichtiges DLC, sondern komplett-kostenlos neuer Inhalt, mit dem man den treuen Fans nochmals DANKE gesagt hat.
    Sicher, es ist nichts weltbewegendes gewesen, doch das ist so eine Sache, die man sich schon herbeisehnt.
    Sogar Nintendo hat dieses Prinzip schon einmal aufgegriffen, und mal ebend MarioKart8 mit Patch4 die 200cc-Klasse spendiert.
    Ich frag mich ja immer was man so bei Fifa und co. an Veränderungen erwartet. Ein neuer Modus in dem man auch Fußball spielt kann man hier und da in der Geschichte von Fifa ja verbuchen. Ich persönlich bin auch zufrieden mit der Auswahl. Am Gameplay wird auch jedes Jahr gedreht. Es sind ja auch nicht nur Kleinigkeiten die jeder selbstlose Entwickler nachpatchet. Dieses Jahr hat man ein neues System von ruhenden Bällen und ne Story dazu bekommen. Ersteres greift tiefgreifender in das Gameplay ein als ein kurzes Drehen an den Werten.
    Jedes Jahr liest...

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