Fluch oder Segen? Der Ultimate-Team-Modus
Ich muss gestehen, dass ich nie ein glühender Fan von Ultimate Team (ehemals FUT) war. Ich habe es immer genutzt und auch Spaß daran gehabt, mir ein Team zusammenzubasteln und mit meinen Lieblingstrikots, -logos und -stadien auszustatten, Missionen zu erledigen und auch gezielt auf dem Transfermarkt mit den ingame verdienten Münzen auf Spieler zu bieten. Ich habe aber nie Echtgeld in diesen Modus investiert, weil ich persönlich keinen Sinn in dieser Art des Sammelkartenspiels sehe, das zu Beginn der nächsten Saison mehr oder weniger auf null gesetzt wird.
Das kann natürlich jeder halten, wie er will und ich gönne jedem den Spaß, den er beim Erstellen seines Traum-Teams mit mal mehr oder mal weniger seltenen Karten hat. Für mich ist es jedoch nicht die Quintessenz der Spielereihe, auch wenn der Modus über die Jahre hinweg stark an Relevanz gewonnen hat und für EA eine Menge Kohle generiert.
Der Verein ist in vielen Details individuell anpassbar, nicht nur Name, Wappen und Trikots, auch das Farbschema des Stadions, Banner und Choreos von Fans sowie Torhymnen und Spitznamen bei den Kommentatoren. So entsteht aus eurem Stadion ein bunter Hexenkessel voller beeindruckender Banner, Logos auf den Netzen hinter dem Tor oder überdimensionierten Nationalflaggen.
Der Modus ist meiner Meinung nach zu Anfang sehr unübersichtlich, weil es einfach zu viele Optionen gibt. Ich habe fast die Geduld verloren, bei der Suche nach dem Pfad, der mich einfach nur ein Freundschaftsspiel starten lässt, um Münzen zu verdienen. Da muss man sich erst einmal reinfuchsen, nicht nur als Neuling, weil das Erscheinungsbild mit dem neuen Design ganz anders ist. Nach einer Weile habe ich mir aber einen guten Überblick verschafft.
Gemischte Teams und Spielstile+
Neu im Ultimate Team-Modus ist, dass ihr gemischtgeschlechtliche Teams erstellen könnt: Erling Haaland stürmt neben Alexandra Popp, Alexia Putellas steht mit Jude Bellingham im Mittelfeld, Virgil van Dijk bildet mit Wendie Renard die Innenverteidigung – alles kein Problem.
Viele Spielerinnen und Spieler verfügen nicht nur über Vorteile in bestimmten Spielsituationen, sondern teilweise auch über die neuen Spielstile+ ( nicht nur im UT-Modus, sondern in allen Spielmodi in EA Sports FC). Diese werden in der Spielaufstellung und während des Spiels neben dem Namen mit einem gelben, diamantförmigen Icon dargestellt. Es können unter anderem schnellere Freistöße, präzisere Steilpässe, höheres Sprinttempo oder akrobatische Volleyschüsse sein. Die HyperMotionV Technologie bringt so spielertypische Bewegungen, Verhaltensmuster und Schusstechniken ins Spiel ein. Zudem könnt ihr dafür sorgen, dass bestimmte Spieler ihre Werte durch das Erfüllen von Aufgaben steigen. Das kann bei Stürmern das Erzielen von einem Doppelpack sein oder bei Abwehrspielern eine erreichte Zweikampfquote.
Die Diskussion mit Alter gibt es allerdings, aufgrund der Glücksspielmechanik von Ultimate Team.
leider ist das gamne wiedermal schlechter als der fertiggepatschte vorgänger - jedes jahr wieder hoffe ich auf qualität im onlinegame (saison) und werde ernüchtert. wirklich spielbar wirds wieder erst gegen januar sein. nicht falsch verstehen - es hat seine 80 jetzt schon verdient, aber das durchgepatchte FIFA23 sehe ich derzeit - wie jedes Jahr enorm verbessert im vergleich zum test.
Warum hast du dann gerade den Teil zitiert, der gar nichts aussagt? Oder wolltest du das Zitat nur kurz halten?
Gegen den Rest sag ich auch gar nichts,kann ich nicht beurteilen ob das im Kern sich besser oder schlechter spielt, als die Vorgänger. Hab nur das Review der PC Games im Kopf, dort wurde es kurz angesprochen und mit Vorgänger optisch verglichen. Für mich als Laie sieht das nur etwas flüssiger aus als 23 und ich könnte es tatsächlich nicht auseinander halten.
Ich glaube auch es hat bisher keiner auf den Beitrag geantwortet weil das Interesse hier im Forum gegen Null geht. So sonderlich deep empfand ich das auch nicht außeinanderhalten bzw. wer soll da was darauf antworten, wenn keiner hier es spielt
Nope, daran war nichts sarkastisch gemeint.