Fazit
Spielerisch geht Echochrome leider schnell die Luft aus: Bis auf das Verbessern der eigenen Zeit gibt es keinerlei Herausforderung und im Freistil-Modus wiederholen sich selbst die zahlreichen Handheld-Levels zu häufig, als dass man zwischendurch immer wieder zur PSP greift oder die PS3 anschaltet. Dass die perspektivische Realitätsverschiebung nicht immer so funktioniert, wie sie soll, versetzt dem Willen zum langen Dranbleiben ebenfalls einen Dämpfer. Und trotzdem: Selbst auf lange Sicht ist Echochrome fesselnd. Es ist einfach klasse, wenn ein Balken im Hintergrund plötzlich scheinbar in den Vordergrund rückt und die eigene Figur über ein Loch stolziert, nur weil ein Hindernis die Sicht blockiert. Das Prinzip ist unglaublich faszinierend, die liebevolle Verwirklichung als lebendige Skizze ebenso! Selbst eigene Levels lassen sich mit dem, leider knifflig zu bedienenden, Editor basteln. Obwohl Sony seine großartige Idee nicht zu einem großen Spiel weitergedacht hat, verblüfft die Sinnestäuschung deshalb selbst dann noch, wenn man meint, man hätte sich längst satt gesehen.Wertung
Faszinierende Gedankenspiele, die leider nur in kurzen Schüben reizvoll sind.
Auf dem Handheld hat das faszinierende Knobeln dank doppelt so vielen Levels die Nase vorn.
Öhm ... Echochrome gibt's auch für die PS3. Aber vielleicht hältst Du die zum Zocken ja in der Hand.
irgend wie kommen die coolen spiele immer nur für die handhelds raus^^
Ich bitte um einekleine virtuelle spende
Ich hab bei vielen anderen seiten, wie z.b. http://de.playstation.com/games-media/g ... chochrome/
gelesen, dass in der PSP-Version 315 Level enthalten sind, nicht wie in dem test 95... was ist denn jetzt richtig?
Im öffentlich rechtlichen kam vor ein paar Wochen nen Making of bevor Sony das aufgekauft hat im Rahmen soner Sendung über optische Wahrnehmung und Funktionsweise des Hirns. Ich dachte noch so das wäre geil für´n Handheld.
Saufaszinierend!
Ein Spiel das ich sehr gerne mal ausprobieren würde.