Fazit
Zugegeben: Nach den eher ernüchternden Kritiken aus Übersee war ich skeptisch, was die Qualitäten von Enchanted Arms betrifft. Und die ersten Spielstunden waren so zäh und unspektakulär, dass ich meine Skepsis schnell bestätigt fand. Zudem hat Ubisoft dem Titel nicht einmal deutsche Untertitel spendiert und die englische Synchro ist nicht nur lücken-, sondern teils wirklich grauenhaft. Puristen können zwar jederzeit auf japanischen Originalton umschalten, aber bei einem Vollpreisspiel hätte man hier einfach mehr Aufwand erwarten können. Wer keinen Breitbildfernseher oder -monitor besitzt, muss zudem fette Balken in Kauf nehmen, während die Soundkulisse mehr für Stirnrunzeln als für Stimmung sorgt. Dann noch die stereotypen Charaktere, austauschbaren NPCs, belanglosen Dialoge und der hoffnungslos lineare Spielverlauf. „Klarer Fall“, dachte ich, „Enchanted Arms braucht kein Mensch“.Jetzt gibt’s eine Wertung von unter 50%? Denkste!
Inzwischen muss ich sogar eingestehen, dass mich Enchanted Arms teils mehr fesseln konnte als das verbuggte Oblivion <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7688′)“> und selbst meine allabendlichen Streifzüge durch Vana’Diel (FFXI <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=7675′)“>) wurden immer kürzer. Gut, das Spiel hat nach wie vor seine Schwächen, aber das Kampfsystem ist grundsolide, die Charakterentwicklung lässt einem viele Freiheiten, die Story hält einen gekonnt bei der Stange und die Jagd nach neuen Golem-Mitstreitern erreicht fast schon Suikoden <A class=DYNLINK onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid={SID}&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=8495′)“>-Niveau. Zudem dürft ihr euch auf imposante Cutscenes und Bossfights freuen – und das dank fairem Speicher- und Continue-System ohne jeden Frust. Der Schwierigkeitsgrad hätte insgesamt zwar ruhig etwas fordernder sein können, für eine echte Herausforderung gibt es aber ja noch den Online-Modus, bei dem ihr euch gegen andere Spieler Freundschafts- und Ranglistenduelle liefern könnt. Insgesamt ist Enchanted Arms zwar nicht so gut wie anfangs erhofft, aber, wenn man sich Zeit nimmt, deutlich besser als zuletzt befürchtet.
na ja, es ist auch subjektiv etwas adäquat oder inadäquat zu finden oder sich dazu zu äußern, ob bestimmte stimmen zu einem bestimmten charakter passen oder nicht - das nur mal nebenbei :wink:
und nur weil japaner ein faible für piepsstimmige Mädels haben, muss ich diese vorliebe noch lange nicht teilen, geschweige denn als erstrebenswerten status quo akzeptieren. ich spiele nun schon seit fast zwanzig jahren jrpgs und bin froh, dass nicht jedes spiel an irgendwelchen zweifelhaften standards festhält. aber das ist lediglich meine meinung. du hast eine andere. und das ist kein problem. unterstellungen und pauschalisierungen hingegen schon...
nur, weil du etwas für "fehl am platze" hältst, muss das nicht jeder so sehen. ich finde sogar, dass die fanfare alles andere als aus dem kampfthema hervorgeht - auch wenn der übergang gut gelungen ist. den plagiatsvorwurf muss sich from software aber einfach gefallen lassen, dazu sind...
Diese Aussage ist nicht korrekt. Sicherlich kam ich zu einer Wertung über ihren Bericht, jedoch wurde diese durch eine ganz objektive Argumentationskette und nicht aufgrund persöhnlicher Präferenzen oder degleichen gestützt.
Das die Charaktäre sehr stark an ein gewisses Rollenschema gebunden sind mag ich noch akzeptieren. Doch sind sarkastische Bemerkungen wie "Schlumpf-Cowgirl" absolut inadäquat. Im Falle Yukis entspricht ihr Design und ihr Voiceover (hier kann ich leider nur von der japanischen Fassung sprechen, da ich die US/EU Version nicht gespielt habe) vollkommen ihrem Charakter. Ein Mangel an Beschäftigung mit japanischen Arbeiten ist wohl der Grund dafür dies nicht zu erkennen. (So, hier wurde ich jetzt mal Subjektiv)
Aber da dies ja nicht in die Wertung miteingeflossen ist soll es uns auch nicht weiter stören.
Zum letzten Punkt ist zu sagen, dass die Fanfare stark aus der allgemeinen
Battle-BGM hervorgeht und sich auch an diesem...
Das stimmt so nicht. Es gibt wirklich genug Spiele, welche keine deutschen Spiele sind, und eine sehr gute deutsche Syncro und Übersetzung haben.
Das kann man so auch nicht im Raum stehen lassen. Gibt genug "ältere" Spieler, welche nicht Abitur haben oder schon sehr lange nichts mehr mit der Sprache zu tun hatten. Außerdem soll es auch noch Schulen geben, an denen nicht standardmäßig viel Wert auf Englisch gelegt wird.
Filme und Spiele sind zweierlei. Ist wie der berühmte Vergleich zwischen Apfeln und Birnen.
was habt ihr denn alle als mit der lokalisierung..
was wär ich froh oblivion komplett in englisch spielen zu können..
ich find das komplette übersetzen in deutsch kann äh nie wirklich gutgehen..
ausser das spiel ist ein deutsches..
übersetzungen oder lokalisierungen machen in meinen augen nur sinn..
wenn das spiel zb ein japanisches ist.. und es englischen untertitel gibt..
das reicht.. mehr braucht man nicht.. ausser natürlich den menüleisten noch..
weil mittlerweile müssten wir doch alle ausreichend englisch können..
oder etwa nicht ??
bei filmen zb.. finde ich es immer sehr sehr schade das die meisten ins deutsche übersetzt werden.. dabei geht soo viel verloren.. vom original..
deswegen schau ich mir dvd`s immer in englisch an..
original ist halt original..