Der kleine Jedi
Wer hat die offizielle Umsetzung der zweiten HdR-Verfilmung Die zwei Türme <a class="DYNLINK" onmouseover="DynToolTipp_Show('Klicken für Gameinfos‚)“ onmouseout=“DynToolTipp_Hide(); “ href=“javascript:DynCont_Display(‚Gamefinder‘,’runmod.php?sid=%7BSID%7D&LAYOUT=dyncont_gf&spielid=2862′)“> gespielt? Hände bitte nach oben! Danke – dann wisst ihr, was Eragon für ein Spiel ist. Kein Wunder, der Entwickler (Stormfront Studios) ist ja auch derselbe. Und so kommt es wenig überraschend, dass Eragon ein sehr klassisches Hack’n Slay mit heftigen HdR-Einflüssen (wie ja auch das Buch selbst) ist: Euer Held Eragon schwingt sein Schwert sehr behände,
Die Figuren sehen ihren Filmpendants ziemlich ähnlich – allerdings bekommt man sie nur selten so deutlich zu sehen. |
einfaches Buttonmashing sorgt für schön animierte Kombinationen. Außerdem dürft ihr Feinde greifen und sie bei besonders mächtigen Manövern schneller über den Jordan schicken, sie ins Feuer treten, deren Angriffe blocken und mit dem Bogen in der Hand für Chaos sorgen. Später kommt noch ein Extra-Batzen Magie dazu, mit dem ihr, leider nur an bestimmten Stellen, Speere auf Gegner schmeißen, Brücken aus Einzelteilen errichten oder Kräne bedienen könnt. Ihr seid während der 14 Missionen (16 auf Xbox 360) nur selten allein, meist werdet ihr von einem Gefährten begleitet. Übrigens solltet ihr mit der Materie besser gut vertraut sein: Zwar sind die Renderfilme, die die Story vorantreiben, sehr interessant gestaltet – aber sehr viel Gehalt haben sie nicht: Die Geschichte rennt im Zeitraffer durch die Vorlage, wer nicht zumindest in groben Zügen damit vertraut ist, dürfte schon nach kürzester Zeit verwirrt sein.
Dafür, dass Eragon nicht nur namentlich, sondern auch storytechnisch sehr drachenlastig ist, kommt selbiger (bzw. selbige, wir wollen ja bei der Wahrheit bleiben) im Spiel sehr kurz: In gerade mal drei Abschnitten reitet ihr den schuppigen Rücken von Saphira, während sie ähnlich wie bei Panzer Dragoon fast vollständig automatisiert ihre immergleichen Bahnen dreht. Gelegentlich könnt ihr euch für eine Abzweigung entscheiden, aber normalerweise besteht eure Aufgabe lediglich darin, gut getimt auf den »Feuriger Drachenodem ahoi!«-Button zu drücken, um Gegner und Ölfelder brutzeln zu lassen. Im späteren Spielverlauf dürft ihr Saphira auch um Luftunterstützung bitten – leider sind diese Stellen, genau wie ihre Magie-Pendants, von den Entwicklern vorgeschrieben. Das kommt allerdings auch nicht ganz unerwartet, denn das ganze Spiel ist linearer als ein Lineal: Endlos viele unsichtbare Mauern zwingen euch einen Pfad auf, und sei er auch noch so unlogisch: Z.B. muss Eragon ein Tor von zwei Seiten öffnen. Die eine Seite ist kein Problem, auf die andere zu kommen ist aber ein unnötig langer Weg – er könnte auch einfach abkürzen, indem er zwei Meter nach unten springt. Geht aber nicht.
Schlag mich – wenn du kannst!
Die Stormfront Studios haben etwas sehr Interessantes geschaffen: Ein Spiel, das auf allen Plattformen nahezu identisch aussieht! Im Grunde unterscheiden sich selbst PS2- und Xbox 360-Fassung nur in der Auflösung und in Details wie Lichteffekten, darüber hinaus ruckelt die 360-Variante in HD gelegentlich. Aber sonst gibt’s kaum Unterschiede: Etwas grob gehauene Figuren, die ihren Film-Ebenbildern recht ähnlich sehen, traben gut animiert durch nette, aber bei weitem nicht spektakuläre und oft genug etwas zu düstere Szenarien. Einige Effekte sind ganz brauchbar, einige (wie das Plastikfolien-Wasser) schlicht hässlich, es gibt viele schön inszenierte Echtzeit-Zwischensequenzen, die Umgebung ist teilweise zerstörbar. Allerdings gibt es mehrere Ausreißer: Da wäre zum einen die nicht verstellbare Kameraperspektive, die nicht nur des Öfteren dafür sorgt, dass man Eragon aus merkwürdigen Einstellungen zu sehen bekommt, sondern sich auch nicht darum schert, wenn störende Objekte die Sicht blockieren.
Was ich bisher davon gesehen habe, mutet eher unfreiwillig komisch als spannend an.
Ich versteh nicht, warum John Malkovich sich für sowas hergibt. *seufz*
die Bücher warn ja gut, aber der Film is' schlimm: Guckt euch mal die Schauspieler an
un' das Spiel is' ja auch zum in die Tonne treten
ich hoff' danach wird wenichstens das dritte Buch nen Knaller, aber ich glaub von dem kann man nicht zu viel erwarten.
ja er hat dabei an herr der ringe gedacht!
es gibt genügend interviews und reportagen mit und über den shriftsteller von eragon!!!
ob ich nun das wort inspiration oder cover benutze ist bei diesem fall völlig egal!
aber schon klar das du den jungen verteidigst, bist ja selbst fast so alt wie er!
versuch du es doch auch mal mit ner eigenen geschichte