Zum anderen ist das Interface, und dort speziell die Energiebalken, denkbar abscheulich geraten: In einem Fantasy-Game erwartet man keine Photoshop-Fingerübungen mit grellen roten und blauen Leisten. Insgesamt erweckt das Ganze den
Mit durchschlagenden Kombos sind die dickeren Gegner schnell erledigt – allerdings kommt man mit Buttonmashing ebenso gut ans Ziel. |
Eindruck, als sei es für PS2 entwickelt und dann einfach »hochkonvertiert« worden – das würde auch die matschigen Texturen erklären.
Ein ganz spezielles Ärgernis betrifft nur die PC-Version: Bei der muss man sich nämlich gleich zum Start wundern, dass einem die Entwickler das Xbox 360-Gamepad nahe legen. Nun gut, gegen diesen Tipp ist im Allgemeinen nichts einzuwenden, das Pad ist nachweislich super! Allerdings ist es schon lästig, wenn ohne dieses oder ein anderes Pad das Spielen von Eragon mit »Arme verknoten« gleichzusetzen ist. Denn die Tastenbelegung lässt sich, Pad hin oder her, nicht ändern – damit seid ihr den Entwicklern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, sodass Menüs mit WASD bedient werden oder Attacken unverrückbar auf J und K liegen. Doch selbst wenn das Pad an eurem PC baumelt, ist erstmal großes Rätselraten angesagt: Denn statt die Namen der Buttons oder gar ihre Farbe einzublenden, wird die Belegung sinnigerweise mit »Pad 1«, »Pad 2« etc. angezeigt – man darf also herumprobieren, welche Taste nun gemeint ist. Zugegebenermaßen hat man dieses Wissen schnell inne, nichtsdestotrotz ist die Nötigung zu diesem Gefummel sehr, sehr dumm.
Wo geht’s hier zum Schwert?
Da ihr ohnehin meist zu zweit unterwegs seid, ist es cool, dass Eragon mit einem intelligenten Koop-Modus im Laden steht: Ein weiterer Spieler kann jederzeit ein- und aussteigen! Anderenfalls kontrolliert die KI durchaus kompetent euren Freund, was allerdings nicht für die Gegner gilt: Die sind durch die Bank rotzhohl, agieren völlig berechenbar und lassen sich, den drei Schwierigkeitsgraden zum Trotz, immer mit den gleichen Manövern niederstrecken. Sind sie einmal unten, verschwinden sie sehr schnell – es bleiben keine Leichen zurück, Blut gibt’s auch kaum. Habt ihr einen Level geschafft, wird der Spielstand automatisch gesichert, außerdem gibt es innerhalb der Abschnitte Checkpunkte, an die ihr bei eurem Ableben zurückkehrt. Allerdings gelten die nur für die gegenwärtige Sitzung, beendet ihr das Game mitten im Level, müsst ihr ihn das nächste Mal von vorn angehen. Immerhin sind die Abschnitte nicht sehr
Auf Sephiras Rücken dreht ihr vorgeschriebene Bahnen, und nehmt Feinde per Bogen oder Drachenodem aufs Korn. |
umfangreich, was allerdings auch das ganze Spiel etwas kurz macht: Sehr viel länger als sechs Stunden dürftet ihr für das erste Durchzocken kaum benötigen. Und danach gibt es nur wenig Motivation, nochmal zum Spiel zu greifen, denn es gibt nur wenig Bonus-Content: Haltet ihr die Augen offen, findet ihr in jedem Level ein blau leuchtendes Drachenei, welches Entwickler-Videos freischaltet – das war’s.
Seid ihr Freude der Multilingualität, dann kommt euch die PS2 am weitesten entgegen – hier dürft ihr direkt unter fünf Sprachen wählen. An der 360 geht das nur indirekt über die Systemsprache, am PC bestimmt die Installation, welche Zunge fortan gesprochen wird. Immerhin gibt’s in der englischen Fassung die Original-Sprecher zu hören, außerdem werdet ihr atmosphärisch dicht bis wuchtig-dramatisch von sehr gut inszeniertem Soundtrack beschallt.
Was ich bisher davon gesehen habe, mutet eher unfreiwillig komisch als spannend an.
Ich versteh nicht, warum John Malkovich sich für sowas hergibt. *seufz*
die Bücher warn ja gut, aber der Film is' schlimm: Guckt euch mal die Schauspieler an
un' das Spiel is' ja auch zum in die Tonne treten
ich hoff' danach wird wenichstens das dritte Buch nen Knaller, aber ich glaub von dem kann man nicht zu viel erwarten.
ja er hat dabei an herr der ringe gedacht!
es gibt genügend interviews und reportagen mit und über den shriftsteller von eragon!!!
ob ich nun das wort inspiration oder cover benutze ist bei diesem fall völlig egal!
aber schon klar das du den jungen verteidigst, bist ja selbst fast so alt wie er!
versuch du es doch auch mal mit ner eigenen geschichte