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Eurofighter Typhoon (Simulation) – Eurofighter Typhoon

Im Jahr 2015 sind mal wieder die Kommunisten in Russland an der Macht und gehen ihren Eroberungsgelüsten nach – und zwar in Island. Allerdings haben die Russen nicht mit der ICEFOR-Truppe gerechnet. Diese militärische Einheit soll die Russen so lange mit ihren neuen Eurofightern aufhalten, bis die NATO-Verstärkung eintrifft. Und Ihr seid mittendrin im heißesten Konflikt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Ob Eurofighter Typhoon wirklich die großen Erwartungen aller Simulations-Fans erfüllen kann, lest Ihr in unserem Test.

4P Testbild
© 2rogan - stock.adobe.com / Nintendo, Microsoft, Sony

Fazit

Mit Eurofighter Typhoon ist DID wirklich eine der besten Action-Flugsimluationen gelungen. Bis auf die maue Grafik stimmt einfach alles. Die Atmosphäre ist toll, die Einsätze spannend und zu guter Letzt trägt auch die simple Steuerung ihren Teil dazu bei – Fliegerherz was willst du mehr? Die dynamische Kampagne spielt sich jedes mal anders, ein praktisch unbegrenztes Vergnügen also. Ein paar kleine Ungereimtheiten verwehren Eurofighter aber eine höhere Wertung: Trotz verzweifelter Versuche wollte der Schubregler mehrerer Joysticks nicht funktionieren, außerdem sind viel zu wenig HUD-Farben vorhanden. Genrekollegen wie USAF oder Janes F/A-18 bieten da einiges mehr – auch in Sachen Steuerungskonfiguration. Merkwürdig ist zudem die Tastenbelegung mancher Funktionen – wer kommt schon darauf, das Fahrwerk mit der Taste U einzufahren? Üblich und logischer wäre das fast schon standardisierte G, das auch noch unbelegt ist. Diese Nerv-Details sollten aber wirkliche Simulations-Freaks nur wenig stören, dazu macht die Mig-Hatz einfach zu viel Spaß.
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