Beim Mehrspieler-Bereich schaltet Codemasters einen Gang höher: Bis zu 22 Spieler und damit das komplette Starterfeld der aktuellen Formel Eins dürfen in Online-Rennen antreten, wobei man freie Plätze auch mit KI-Piloten auffüllen darf. Damit auch Fahrer mit schwächeren Boliden eine Chance haben, kann man die Leistung der Boliden gleichschalten. Zudem stehen beim Aufsetzen eigener Lobbys zahlreiche Optionen zur Verfügung, um das Nutzen von Fahrhilfen einzuschränken oder nur Freunden den Beitritt zu erlauben. Auch Faktoren wie das Schadensmodell, die Strenge des Strafsystems, Wetter oder Kollisionen lassen sich nach eigenen Wünschen anpassen. Neben Einzelrennen darf man sogar eine komplette Online-Weltmeisterschaft austragen.
Schön auch, dass man als Alternative zum Matchmaking mit seinen drei Kategorien Anfänger, Sprint und Langstreckenrennen wieder eine Session-Liste mit offenen Lobbys aufrufen und eine eigene Wahl treffen darf. Zumindest auf PC und PS4, denn auf der Xbox One wird der Lobby-Browser leider nicht angeboten. Die Verbindungsqualität hängt mitunter von den Mitspielern ab und so ergibt sich ein geteiltes Bild: Manche Online-Rennen laufen stabil und ohne Probleme, bei anderen treten spürbare Lags auf. Immerhin gibt ein kleiner Indikator Auskunft über die Verbindungsqualität jedes Teilnehmers und damit eine gewisse Orientierung. Wie in nahezu jedem anderen Rennspiel bevorzuge ich es aber auch hier, vornehmlich nur mit Freunden im Mehrspielermodus durchzustarten. Das geht einmal mehr leider nur online, denn Rennen am geteilten Bildschirm, die früher mal möglich waren, hat Codemasters mittlerweile ad acta gelegt.
Ich hab mir den Test grad noch mal angeschaut, da ich wegen neuer Oculus Rift und G29 ein wenig wegen Rennspielen, die ich noch nicht habe, rumgestöbert habe.
Ich teile den Kommentar auf Seite 1: Der fehlende VR-Support gehört in meinen Augen dringend in die Pro/Kontra-Liste und ist je nach Zusammenbau der Wertung ein negativer Einflussfaktor. Die Fanatec-Wheels sind ja z.B. auch genannt.
Außerdem finde ich auf Basis des Artikels selbst und der Bilder die Wertung eigentlich zu hoch. Vielleicht macht es ja so arg viel mehr Spaß, wenn man es tatsächlich spielt, aber ich hätte nach dem Lesen eine hohe 70 oder niedrige 80 erwartet. Würde auch besser zu eurer sonst eher kritischen Philosophie passen. Immerhin korrigiert das Spiel ja primär Schwächen der Vorgänger und setzt nicht irgendwelche ganz krassen, völlig unerwarteten Benchmarks. Etwas mehr Druck, gerade auf Lizenz-Hersteller, sollte in meinen Augen schon sein.
Moin,
bin ja nur stiller Leser eigentlich, aber ich brauche mal echt ein bisschen Hilfe...
Gibt es zum G29 noch brauchbare (und bisschen günstigere) Alternativen, gerade für die PS4? Denn nur mit Pad ist es nicht wirklich gut beherrschbar, gerade ohne die ganzen Fahrhilfen...