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F1 22 (Rennspiel) – Beben in der Königsklasse?

Ist die zweite Formel-1-Simulation von Codemasters nach der Übernahme durch Electronic Arts nur ein mäßiges Update des Vorgängers oder ist es den Entwicklern gelungen, die Raserei entscheidend nach vorne zu bringen? Wir haben für euch knapp 2.000 Kilometer auf der PlayStation 5 – per Gamepad und im Rennsitz – abgespult und auf dem PC einen Blick durch die VR-Brille gewagt. Hier kommt unser großer Test.

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Pro & Kontra

Gefällt mir

  • realistische Optik und Physik
  • alle Teams und Fahrer der Saison 2022
  • zahlreiche Einzelspieler-Modi
  • sehr guter Mehrspieler-Modus
  • faszinierende Dual-Sense-Unterstützung
  • beste Lenkrad-Unterstützung der Konsolenwelt
  • performanter VR-Modus (PC)
  • granular anpassbarer Schwierigkeitsgrad
  • dynamisches Wettersystem

Gefällt mir nicht

  • umständliche Menüführung
  • überflüssiger F1
  • Life
  • Modus
  • Physik der Supersportwagen kaum nachvollziehbar
  • optisch angestaubte Zwischen
  • Events
  • Schadensmodell nicht sehr detailliert
  • keine eigenen Lackierungen und Logos

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 69,99 Euro
  • Getestete Version: deutsche digitale Version für PS5 & PC
  • Sprachen: deutsche und englische Sprache, einstellbare Texte
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Ja
  • Multiplayer & Sonstiges: 2-Spieler-Splitscreen- Rennen, 2-Spieler-Koop-Karriere, Online-Rennen für bis zu 22 Spieler

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Champions Edition für 89,99 Euro verfügbar: 3 Tage vorab spielbar, diverse digitale Bonus-Inhalte
  • Bezahlinhalte: Nein
Kommentare

26 Kommentare

  1. purple_hazeXjackthahorror hat geschrieben: 11.07.2022 00:44
    pokusa hat geschrieben: 08.07.2022 07:46 Es gibt auf manchen Strecken einfach so Kurven, in denen die KI viel mehr Grip hat und zwangsläufig ein paar Zehntel gewinnt (das gegenteilige Phänomen tritt natürlich ebenfalls auf). Irgendwie gleicht sich das ja immer aus im Rennen, aber nach x Jahren nervt es nur noch, dass Codemasters es nicht gebacken bekommt, die KI anhand von echten Online-Daten der Spieler zu verfeinern oder das Problem sonst wie zu lösen.
    Diese kleinen Makel ziehen sich wie ein roter Faden durch die Serie...
    kann es ein dass du einfach schlecht bis in dem spiel? grip der gegner passt eigentlich immer perfekt.
    nö - da hat er durchwegs recht. die KI fährt nicht nach der gelichen physik wie man selbst. daher entsteht auch niemals echtes rennflair in dem spiel - was sehr schade ist. man kann immer in 1-2 kurven spielend überholen, während man an den realen hotspots nicht rankommen kann. ich finde den goldaward dieses jahr nicht ok. knapp darunter würde ich nach 10 stunden meinen. besser als letztes jahr ist es aber allemal.

  2. Sonst gabs die Jahre immer Unterschiede zwischen Qualifying und Rennen. Was allerdings durchaus normals ist, im Qualifying sind die Rundenzeiten schneller.
    Ansonsten war die Ki auch die letzten Jahre je nach Strecke sehr unterschiedlich drauf. Ebenso wie in einzelnen Kurven / Abschnitten.

  3. purple_hazeXjackthahorror hat geschrieben: 11.07.2022 00:44 kann es ein dass du einfach schlecht bis in dem spiel? grip der gegner passt eigentlich immer perfekt.
    Bin jetzt kein Enthusiast, aber im Vorgänger hatte ich die KI vom Schwierigkeitsgrad her immer zwischen 100%-104% stehen. Sie ist einfach relativ schwankend, es gibt ja nicht umsonst ausufernde Tabellen und Difficulty Calculator, eben weil die KI von Strecke zu Strecke so unterschiedlich fährt.
    Aber selbst wenn ich "nur" 90% oder so hätte, geht es im Endeffekt um ein zufriedenstellendes Erlebnis für Jedermann, egal ob man jetzt Einsteiger oder selbsternannter "Profi" ist.
    Laut Reddit gibt es dieses Jahr sogar spürbare Unterschiede zwischen der KI im Training und Qualifying/Rennen...

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