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Fable Heroes (Musik & Party) – Fable Heroes

Bisher hatte man das Fable-Reich Albion eher in klassischer Rollenspielmanier erkundet. In Fable Heroes zieht man hingegen als vierköpfige Chaostruppe plündernd von Ort zu Ort, schlägt alles kurz und klein und kürt am Ende den erfolgreichsten Dukatenjäger. Auch wir haben uns dem Raubzug durch die Xbox Live Arcade angeschlossen.

© Lionhead / Microsoft

Fazit

Fable Heroes macht durchaus Laune – vor allem in geselliger Runde. Da wird wie bei Castle Crashers geflucht, gedrängt, gelästert und gejubelt. Allerdings mangelt es auf Dauer einfach an Umfang und Abwechslung: Man zieht immer wieder durch dieselben engen Gassen, Höhlen und Korridore und bestreitet dieselben öden Bosskämpfe oder Minispiele. Dazwischen versucht man mit dem erbeuteten Gold seine Spielfigur zu stärken – die Möglichkeiten sind allerdings überschaubar, die Langzeitmotivation entsprechend kurz. Hin und wieder zieht man zwar trotzdem gern plündern durch Albion, doch statt zukünftiger Transfermöglichkeiten mit Fable: The Journey hätte man lieber hier und jetzt mehr zu tun gehabt.

Wertung

360
360

Vor allem mit Freunden unterhaltsame Goldhatz durch Albion, der leider etwas schnell die Puste ausgeht.

  1. Also wie ich auch schon bei der Nachricht, dass Fable Heroes nun erschienen ist, geschrieben habe und ich weiß Gott warum, trotz täglichem Besuch den Test verpasst habe, muss ich hier auch nochmal meinen Senf dazu abgeben. Ich habs bis jetzt als Demo auf der Xbox und joar.... ich habs einmal gespielt, wohlbemerkt alleine, und es war mega...LAHM ... ich habe mit meiner Freundin (soviel zum Vorredner :D ) sowohl Fable 2 und Fable 3 durchgespielt und es machte uns echt Spaß.
    Ich hatte bei Fable Heroes eher ein Partyspiel erwartet, aber das was da geboten wurde hat weder etwas mit Partyspiel , noch mit Fable zu tun, wenn man von den Schauplätzen und den Namen der Puppen weglässt. Ich war echt gewillt es mir zu kaufen, aber da es die Demo gab: NOPE!

  2. Skabus hat geschrieben:... Aber das war einfach mal nicht so...
    Das stimmt so nicht ganz, bei Fable 2 gab es schon einige Konsequenzen, die sich dann auch direkt ausgewirkt hatten... zB Essen, dick/dünner werden oder bei Good/Evil, das Verhalten der Bewohner. Leider war das alles doch sehr oberflächlich und nicht gut umgesetzt... Warum wird man als "Teufel" nicht aus der Stadt gejagt und in Gegnergebieten, wo Geister, Räuber und Monster (sozusagen Gleichgesinnte) lauern, Willkommen geheißen? Da gab es doch einige Logikschwächen... Cool wäre gewesen, wenn man eine Art Feindwechsel vorgenommen hätte. Die Bewohner jagen einen, und die "Bösen" küssen einem die Füße und rollen den roten Teppich aus ^^
    Fable 2 war nicht so schlecht, finde ich. Was mir sehr gut gefiel, war die Modeepochenwahl und die passende, in sich stimmige Welt, das Immobiliending oder, dass man als Kind startet und sich während dem Spielen entwickelt. Wie hier schon einer sagte, da könnten sich einige RPGs ruhig mal ne Scheibe von abschneiden!
    Vieles hatte natürlich auch Kindergartenniveau, aber es wollte ja auch nie ein Spiel ab 18 sein.

  3. Nuracus hat geschrieben: Ganz davon ab: Was heißt eigentlich C&C, außer Command & Conquer? :D
    Das ist eine Abkürzung, die mir so bisher nicht untergekommen ist - ich vermute, hat irgendwas mit Konsequenzen zu tun.
    Choices and Consequences heißt das.
    Ist eigentlich einer der Kernthemen eines RPG´s um wirklich eine Rolle in dem RPG zu spielen.
    Wenn ich etwas "wähle", also ne Wahl treffe, dann muss das Spiel adäquat drauf reagieren. Die meisten Spiele funktionieren aber nur so, dass man Pseudoentscheidungen treffen kann, die gar keinen Einfluss auf das Spielgeschehen haben. Fable sollte aber genau so ein C&C-RPG sein. Entscheidungen haben Konsequenzen. Aber das war einfach mal nicht so...
    MfG Ska

  4. Roebb hat geschrieben: Übrigens auch ein großer Kritikpunkt von Kingdoms of Amalur: Reckoning, was ein ähnlich guter Zeitvertreib für zwischendurch wäre, wenn man nicht nach 3h schon übermächtig wäre..
    Reaktion meiner Ex, als sie ein Video von Kingdoms gesehen hat: "Das erinnert mich an Fable! Was kostet das?"

  5. Najo, mal abgesehen davon, dass "Fable Heroes" mit der Hauptreihe so viel zu tun hat, wie die ganzen Spin-Offs bei anderen Markennamen (Final Fantasy, Pokemon, etc.) und der Name eher zu Marketingzwecken missbraucht wird, finde ich auch dass die Hauptreihe als "RPG light" durchaus seine Existenzberechtigung hatte.
    Genaugenommen war Fable gerade dadurch, dass es völlige Fantasy-Durchschnittskost war, ein ganz nettes Spiel für zwischendurch: ein bisschen Questen hier, eine Höhle plündern dort, ein bisschen Angst und Schrecken in diesem Standart-Dorf verbreiten und danach zum Friseur, ..
    Allerdings waren die Kämpfe selbst für totale Anfänger zu leicht und haben allen drei Spielen sehr schnell die Dauermotivation geraubt.
    Übrigens auch ein großer Kritikpunkt von Kingdoms of Amalur: Reckoning, was ein ähnlich guter Zeitvertreib für zwischendurch wäre, wenn man nicht nach 3h schon übermächtig wäre..
    Und wer ein Spiel nach sämtlichen Interviewversprechen der Entwickler bewertet, dürfte heutzutage eigentlich kaum ein Spiel noch mögen ;)

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