Direktsteuerung und Fahrzeuge
Herrenlose Fahrzeuge (diverse Panzer, Jeeps etc.) oder Geschütze können eure Soldaten ebenfalls übernehmen, was die Kampfkraft enorm steigert. Jedoch sind die Stahlkolosse im Vergleich zu Soldiers: Heroes of World War II verwundbarer, da alle Geschosstypen Schaden verursachen und nicht die kleineren Kaliber wie im indirekten Vorgänger unwirksam abprallen. Apropos Soldiers: Auch die Direktsteuerung der Einheiten ist vorhanden. Obwohl eure Truppe fast immer als geschlossene Einheit reagiert (Einzelaktionen sind möglich, aber umständlich) dürft ihr via gedrückter STRG-Taste eine
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markierte Einheit per Cursor steuern und manuelle Befehle geben – was im Grunde genommen selten von Nöten ist, falls KI oder Wegfindung mal versagen. Als direktgesteuerter Panzerfahrer oder Geschütznutzer kann man allerdings wunderbar die hervorragende Physik-Engine als Abrissunternehmer testen und die ganze Umgebung effekthascherisch in Schutt und Asche legen. Besonders die dynamisch zerfallenden Gebäude erwecken nach einer Schlacht einen ziemlich imposanten Zerstörungs-Eindruck. Viele Trümmer und Ruinen können übrigens als Unterschlupf oder Deckungsmöglichkeit für Scharfschützen, etc. genutzt werden.
Schwache Gegner
Obwohl die Feinde theoretisch über die gleichen Fähigkeiten wie eure Soldaten verfügen, haben eure Schützlinge einen Vorteil und zwar mehr Gesundheitspunkte. Selbst anfliegende Panzerschreck-Raketen, die ganze Gebäude in Stücke reißen, schleudern eure Soldaten in hohem Boden durch die Luft, während der Gesundheitsbalken gerade mal zur Hälfte geleert wird. Feindliche Streitkräfte ziehen bei Schusswechseln sowieso den Kürzeren, vor allem wenn ihr auf dem leichten „Arcade“-Schwierigkeitsgrad spielt. Etwas mehr „Realismus“ gibt es beim „Taktik“-Schwierigkeitsgrad, der jedoch bei weitem nicht an die taktische Tiefe von Soldiers: Heroes of World War II herankommt; was schon allein daran liegt, dass die Kämpfe viel zu hektisch und aggressiv geführt
Die farbigen Dreiecke unter den ausgewählten Soldaten zeigen mit der Spitze in Blickrichtung der Kämpfer. Der Soldat mit dem gelben Dreieck ist der Gruppen-Kommandant. |
werden müssen.
Prachtvolle Kulisse
Wesentlich besser als der Ablauf der unübersichtlichen, hektischen und deswegen stark im Schwierigkeitsgrad schwankenden Schlachten ist die Kulisse. Egal ob malerische Landschaften mit friedlichen Bächen und Grünflächen, bis hin zu in Trümmern liegenden Städten mit aufgetürmten Sandsackbarrieren, sämtliche Umgebungen machen einen hervorragenden und sehr detailverliebten Eindruck, der irgendwie seinen ganz eigenen Modellbaulook versprüht. Kommt es dann zum Kampf, verhüllen dichte Wolken oder kraftvoll wirkende Explosionen den Schauplatz und dank der Physik-Engine lassen sich die Areale komplett zerstören. Trotz dieser Genauigkeit im physikalischen Sektor fällt auf, dass alle Geschossprojekte oder Panzerfaustraketen relativ gemächlich durch die Luft zischen (echte Geschosse sind wesentlich schneller). So hübsch die Grafikpracht auch ist, die Ohren bekommen nicht so viel Gutes geboten. Zwar sind die ausschließlich englischen Sprecher überzeugend und die deutschen Untertitel brauchbar, aber die Musik gehört eher in den Fahrstuhl als in ein Echtzeit-Taktikspiel – zumindest die Soundeffekte passen.
Mehrspieler-Modus
Bis zu 16 Spieler im LAN oder Internet können in acht verschiedenen Multiplayer-Modi (u.a. Jeder-gegen-Jeden oder Team-Spiel) gegeneinander antreten. Darunter gibt es eine Option mit echten Sichtfeldern, die dynamisch an die Umgebung angepasst werden, was manchmal interessante Sichtlinien kreuz und quer durch zerstörte Gebäude ermöglicht. Zusätzlich gibt es eine kooperative Kampagne gegen Computergegner.
Naja kaufen würd ich mir das eh nicht
... es bietet sich immer die Möglichkeit, das automatische Feuern und Bewegen auszuschalten, so machen die einzelnen Teammitglieder auch was man ihnen sagt.
Das Game macht im LAN coop Heidenspass, und für ein so hohes Mass an Detailverliebtheit sind 66% wirklich etwas mager angesetzt - das Spiel gehtz halt mehr auf Realismus anstatt das altbekannte(backene) klickiklicki-bau. Ich denk die Zielgruppe sind eben eher JA und UFO Spieler als DA, Company of Heroes etc. Spieler.
ich finde 66% definitiv zu wenig.
Der Tester hat wahrscheinlich nur ein,zwei Missionen gespielt.
Das Spiel hat wirklich Potential.
Sehr schade, dass so ein Spiel so mies gemacht wird
Es ist eben kein gewöhnlcihes Strategiespiel a la AoE,Empire Earth oder Stronghold,wo man erst mal bauen muss um Truppen zu rekrutieren.
In Faces of War befehligt man ein Trupp von 2 - 15 Soldaten,die wiederum Pnazer , Haubitzen etc. benutzen können.
In FAces of War gehts es darum, erfolgreich Missionen abzuschließen,wie z.b Basis einnehmen, gegerische Armee schlagen oder eben ein Dokument stehlen.
Der Tester hat auch nicht berücksichtigt, wie man die Soldaten befehligen kann. Z.B mit der Taste "Strg" + Maus kann man einen Soldaten auf einen Punkt ( a la Ego Shooter, aber aus VOgel-Perspektive) schießen.
Sehr nice war die eine Mission mit den deutschen. Da war ein Drof mit Kirche. Also Soldaten mal vorgeschickt zu kriche, ok scharfschützen im Turm, was nun?
Meine Soldaten schnell in deckung gebracht, und die Haubitze in stellung gebracht. Glücklicherwiese konte ich die Haubitze zuvor ergattern.
Nun,natürlich Haubitze angewählt, "Strg" gedrück und mit Maus auf den Turm gezielt.
Wuuuuuuuums ... hat schön reingefetzt , XD so nach 2-3 Schüssen war es eine Kriche ohen Turm.
Warum das Spiel so ist wie es ist:
kein Aufbauspiel, da man einfach nur wie in einem kriegsfilm, die epischen Szenen miterlebt,wie deine eigenen Soldaten das Schlachtfeld säubern.
So wie oben mit der Haubitze mit einem herrlichen "wuuums"
das is so geil, sag ich euch, die 50 euro haben sich gelohnt!
hab eine kampagne durch, fand es soweit auch "akzeptabel" für die derzeitige auswahl an spielen.
danach wars einfach nur öde.
aber ein guter ansatz, immerhin
Habe die Demo angespielt, viel muss man da wirklich nicht machen, ist alles etwas langweilig.