Während das Gekicke auf der PSP nicht überragend ist, aber für zwischendurch immer noch Spaß macht, ist FIFA 11 auf den Apple-Plattformen
Die Wurzel des Übels liegt in der Steuerung: Mit dem katastrophalen virtuellen Joystick kommt auf den Apple-Plattformen keine Spielfreude auf. |
ein einziger Krampf: Hauptverantwortlich dafür ist die furchtbar ungenaue Steuerung mit ihrem virtuellen Stick und Knöpfen. Während man Letztere dank optionaler Größenanpassung relativ gut trifft, sind präzise Bewegungen mit dem linken Daumen kaum möglich. Egal ob mit der größeren Variante oder dem „Floating Joystick“, mit dem ich den virtuellen Stick praktisch an jede Stelle des Bildschirms anwenden kann – ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass die erstaunlich gut modellierten Kicker das gemacht haben, was ich eigentlich wollte – einzig das Dosieren der Schussstärke hat relativ gut funktioniert, da diese davon abhängig ist, wie lange man mit dem Finger auf den Bildschirm drückt. Ein weiterer Nachteil ist, dass ich mir durch das Rumgetatsche auf dem Bildschirm immer wieder die Sicht auf meinen Spieler und die Teamkameraden versperrt und so ständig den Überblick verloren habe. Und dann soll ich auch noch Mitspieler in den offenen Raum schicken, indem ich sie mit einer Slide-Bewegung berühre… Diese Steuerung ist ein einziger Krampf – und das trifft sowohl auf die zugänglichere Casual-Variante als auch die Profi-Version zu, bei der man die drei virtuellen Knöpfe auch noch durch Slide-Bewegungen verknüpfen muss. Übrigens ist die Casual-Steuerung nicht mit dem PSP-Pendant identisch, obwohl sie für die Apple-Geräte durchaus sinnvoll gewesen wäre: Während auf der Sony-Plattform die Laufarbeit von der CPU übernommen wird, bekommt man hier lediglich beschriftete Knöpfe auf dem Bildschirm und weniger Kombo-Möglichkeiten, aber muss die Kicker weiterhin selbst mit dem grausigen Joystick über den Platz scheuchen.
Ansehnlicher Fußball
In der Rolle des passiven Zuschauers ist man allerdings positiv überrascht, wie gut FIFA 11 auf dem iPod / iPhone aussieht: Auch hier laufen die Matches zusammen mit einer atmosphärischen Soundkulisse ruckelfrei über den Touchscreen, während die Spielermodelle sogar einen Tick besser aussehen als auf der PSP. An Spielmodi hat man dagegen gespart: Hier gibt es weder die Herausforderungen noch Minispiele (nicht mal das Quiz!) oder einen Hauch von Karriere – selbst einen Mehrspielermodus sucht man (noch) vergebens, doch soll dieser anscheinend nachgereicht werden. Verglichen mit der PSP bekommt man auf den Apple-Plattformen also nicht nur spielerisch, sondern auch inhaltlich trotz der vielen Ligen ein Sparpaket geboten, das eigentlich niemand braucht.
naja dann eben doodle jump oder Zombie Dash ^^ aber wie es schon bei dir steht etc. gibt genügend games im appstore die einen haufen spass machen.
@4players: wieso testet ihr nich GT Racing Academy und stellt dann einen vergleich mit dem GT für die PSP ?
seh ich das richtig sogar für psp gibts die torwart funktion für pc aber nicht hmm komisch!!
@Jazzdude
richtig, aber eben nur "fast". Ohne Herausforderung, kein Spiel