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Final Fantasy: Crystal Chronicles (Rollenspiel) – Die Kristallkarawane ist zurück

Mehr als 15 Jahre nach dem GameCube-Original schickt Square Enix Final Fantasy: Crystal Chronicles nochmals ins Rennen um die Gunst der Spieler. Was die Neuauflage des Action-Rollenspiels auf PlayStation 4 und Nintendo Switch zu bieten hat, verrät der Test.

© Square Enix / Nintendo / Square Enix

Fazit

Die Neuauflage von Final Fantasy: Crystal Chronicles, dessen ausführlichen Originaltest ihr hier findet, wartet zwar mit willkommenen Neuerungen und zusätzlichen Inhalten auf, kann dem seit über 15 Jahren nagendem Zahn der Zeit damit aber nicht ausreichend entgegenwirken. So wurde aus einem schon damals recht sperrigen und durchwachsenen Abenteuer ein kaum noch zeitgemäßes Action-Rollenspiel mit lästigen Handicaps und nur mäßigem Final-Fantasy-Flair. Die Grafik hat sich nur unwesentlich verbessert, während Spielmechanik und Inszenierung längst reif fürs Museum sind. Auf Switch wird trotz Smartphone-Adaptionen nicht einmal Touch-Unterstützung geboten. Und so löblich es auch ist, dass man für Multiplayer-Einsätze dank Online-Modus jetzt keine zusätzlichen GBAs mehr braucht, so schade ist es, dass es trotz sich anbietender Spielausrichtung keinerlei Couch-Koop gibt. Als Online-Zeitreise mit Freunden trotzdem noch ganz nett, allein und ohne Nostalgieblende hingegen wenig reizvoll.

Wertung

PS4
PS4

Neuauflage eines schon damals durchwachsenen und heute reichlich antiquiert wirkenden Action-Rollenspiels mit nur mäßigem Final-Fantasy-Flair.

Switch
Switch

Neuauflage eines schon damals durchwachsenen und heute reichlich antiquiert wirkenden Action-Rollenspiels mit nur mäßigem Final-Fantasy-Flair.

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  • Es gibt Käufe für Fähigkeiten, Karten, Figuren, Waffen, Geld, XP oder Spielmodi.

  1. Todesglubsch hat geschrieben: 28.08.2020 11:36
    MiroKlose hat geschrieben: 28.08.2020 11:02
    Zustimmung! Nur, dass es keinen lokalen Koop-Modus gibt, finde ich nicht nachvollziehbar.
    Im Cube-Original brauchte jeder Coop-Mitspieler nen GBA.
    Ich weiß nicht wieso, aber ich schätze dieser Second Screen ist wichtig genug, damit man nicht alles auf nen Splitscreen auslagert.
    Ist nur für das Inventarmanagement jedes Spielers nötig. Hätte man auf aktuellen Fernsehern mit der höheren Auflösung als bei SD-TVs aber auch durch kleine Onscreen-Fenster die bei Bedarf über den Charakteren oder am Bildschirmrand angezeigt werden lösen können.
    Features wie die Karte braucht bei den linearen Minidungeons keiner und die versteckten Missionsziele waren sowieso eine dämliche Idee die sie fürs lokale Gameplay ruhig streichen können.

  2. MiroKlose hat geschrieben: 28.08.2020 11:02
    Zustimmung! Nur, dass es keinen lokalen Koop-Modus gibt, finde ich nicht nachvollziehbar.
    Im Cube-Original brauchte jeder Coop-Mitspieler nen GBA.
    Ich weiß nicht wieso, aber ich schätze dieser Second Screen ist wichtig genug, damit man nicht alles auf nen Splitscreen auslagert.

  3. stefan251 hat geschrieben: 27.08.2020 22:59 Mal ne Frage an den Tester oder auch alle anderen, die das genauer wissen:
    Was sind denn nun eigentlich die neuen, erweiterten Inhalte...?
    In allen Trailern oder Tests hab ich nix gesehen oder gelesen, was mir sagt, WAS denn nun eigentlich Neues dazugekommen ist? Sind das nur Oberflächlichkeiten oder tatsächliche "Inhalte", und wenn ja, was genau?
    Wäre sehr dankbar für eine Antwort, die mich erhellt!
    Ich denke, da sind vor allem die "englische Sprachausgabe" und "neue Postgame-Areale mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad." zu nennen. In den letzten beiden Abschnitten des Tests steht noch mehr zu den Ergänzungen.

  4. Todesglubsch hat geschrieben: 27.08.2020 18:23 30 Öcken, nen Batzen von DLCs, kein lokaler MP-Modus mehr (okay, verständlich) und für ne Platin-Trophäe hat es auf der PS4 auch nicht mehr gerreicht. Kriegt man echt Lust auf nen Kauf.
    Zustimmung! Nur, dass es keinen lokalen Koop-Modus gibt, finde ich nicht nachvollziehbar. Dadurch hätte ich zumindest mal über einen Kauf nachgedacht.
    Fürs nächste Remaster bitte keine von den 2000er Nintendo-Umsetzungen, lieber "Ehrgeiz" oder "Crisis Core", selbst über "Dirge of Cerberus" hätte ich mich mehr gefreut.

  5. ICHI- hat geschrieben: 27.08.2020 20:35 Als damals Crystal Chronicles rauskam war auch genau die Zeit wo Square richtig abgebaut hat
    und nur noch mittelmaß produziert hat.
    Amen. Und dann haben sie auch noch Enix mit reingezogen. Was habe ich Anfangs gejubelt! Enix, das Studio hinter Illusion of Time und Terranigma (2 meiner all time favs) und die Entwickler von Final Fantasy, das kann nur geil werden.

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