Der bleibende Eindruck
Manche Rennspiele kommen und gehen. Angesichts der enorm großen Auswahl in diesem Genre, biegen viele mittelmäßige Titel schnell auf den Pfad der Belanglosigkeit ab und nur wenige Highlights hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Forza für die Xbox war ein solcher Ausnahme-Racer und konnte bereits vor zwei Jahren mit Features wie einem vollwertigen Schadensmodell und Onlinerennen aufwarten – Dinge, von denen Gran Turismo-Jünger auch beim vierten Teil der populären Sony-Serie noch weiter träumen mussten. Für den Nachfolger auf der Xbox 360 haben sich die Entwickler von Turn 10 viel
Glühende Bremsscheiben sind nur eines der vielen Details an den Boliden. |
vorgenommen: Flüssige 60 Bilder pro Sekunde, eine verbesserte Physik-Engine, noch mehr Strecken, Fahrzeuge, Tuning- und Gestaltungsmöglichkeiten. Forza 2 sollte das beste Rennspiel für die Xbox 360 werden. Hat man die hoch gesteckten Ziele erreicht?
Altes & Neues
Nach dem unspektakulären Intro könnt ihr zwischen Arcademodus, die Karriere oder Mehrspieler-Partien wählen. Leider ist der Arcademodus kaum der Rede wert: Zwar habt ihr die Auswahl zwischen Einzelrennen mit beliebigen Fahrzeugen aus den insgesamt zehn Klassen, Zeitprüfungen mit vorgegebenen Flitzern oder freien Läufen ohne Gegner, doch seid ihr hier viel zu schnell bei den 100% angelangt und habt alle 70 Autos freigeschaltet. In den Rennen gibt es nur einen Schwierigkeitsgrad, der für Profis relativ niedrig ausfällt und Siege zum Kinderspiel werden lässt. Auch die Zeiten, die es bei den Prüfungen zu schlagen gilt, sind für versierte Fahrer schon nach einer Runde unterboten, so dass ihr nach etwa 90 Minuten alle Herausforderungen gemeistert habt. Längerfristig wird die Motivation höchstens durch die Ve
rsuche aufrecht erhalten, die Bestzeiten der anderen Xbox Live-Fahrer zu knacken, denn immerhin geht durch das festgelegte Auto jeder mit den gleichen Voraussetzungen an den Start. Pech für alle, die nicht bei Microsofts Onlineservice angemeldet sind, denn in diesem Fall ist aus dem Arcademodus die Luft ganz schnell raus. Vielleicht hätte sich Turn 10 hier besser an der Gran Turismo-Serie oder PGR 3 orientiert und verschiedene Schwierigkeitsgrade sowie ein forderndes Medaillensystem integriert. Außerdem habe ich im Arcademodus eine Option vermisst, bei der ich einfach selbst ein Einzelrennen nach meinen Vorstellungen aufziehen kann und festlege, wie viele KI-Fahrer auf welcher Strecke über wie viele Runden unter welchem Schwierigkeitsgrad mit mir an den Start gehen sollen. Seltsamerweise bekommt ihr im Mehrspielermodus genau diese Gelegenheit: Hier lässt sich problemlos ein Rennen nach den eigenen Wünschen gestalten. Ihr müsst halt
Bei einem solchen Motiv greift man doch gerne zum Fotoapparat. |
nur darauf achten, alle Teilnehmer-Slots mit CPU-Fahrern zu füllen und schon habt ihr das gewünschte Solo-Rennen in der Multiplayer-Umgebung – verrückt.
Eine Rennfahrer-Karriere
Im Mittelpunkt steht die Karriere, die noch genau so aufgebaut wird wie im Vorgänger. Die Navigation wurde leicht verbessert: Ihr werdet nach jedem Rennen gefragt, ob ihr mit der nächsten Herausforderung weitermachen, eine vollkommen neue Veranstaltung besuchen oder euch lieber in den Upgrade-Bereich begeben wollt, um euren fahrbaren Untersatz konkurrenzfähiger zu machen. Allerdings erfahrt ihr bereits vor jedem Rennen, welche Fahrzeuge die maximal sieben KI-Gegner steuern, so dass ihr bereits im Vorfeld abschätzen könnt, ob ihr an der Spitze mitkämpfen werdet. Die Wettbewerbe sind so gestaltet, wie man es bereits aus dem ersten Teil kennt: An manchen Veranstaltungen dürft ihr nur mit einer bestimmten Fahrzeugmarke teilnehmen, andere unterliegen Leistungsbeschränkungen oder sind nur jeweils für Autos mit Front- Heck- oder Allradantrieb zugänglich. Auch eure erreichte Leistungsstufe, die sich aus den bereits erspielten Preisgeldern ergibt, öffnet Tür und Tor zu noch lukrativeren Rennen. Daneben winken Rabatte für Tuningteile und Neuwagen, die ihr auch für fortschreitende Einstufungen eures Wagens bekommt. Jeder Flitzer kann maximal bis zu fünf Stufen aufsteigen, wobei hier nicht nur der Rennerfolg, sondern auch der Seltenheitswert etc. in die Wertung einfließen. Das macht maximal fünf Rabatte oder Überraschungen pro Fahrzeug, von denen es insgesamt über 300 in den Fuhrpark geschafft haben. Dabei müsst ihr nicht immer zum Händler laufen, um neue Geschosse zu erwerben: Neben den obligatorischen Auto-Gewinnen am Ende einer Veranstaltung schenken euch hin und wieder auch die Hersteller eines ihrer Modelle, wenn ihr eine bestimmte Fahrzeug- oder Fahrerstufe erreicht habt.
ich finde es n bischen langweilig
für Simulationsfans echt ein Muss aber ich will mehr Action
ich lass es höchstens nebenbei mal laufen und nen Fahrer für mich fahren wenn ich Fernseh guck damit ich mal n paar Erfolge krieg
Ok vieleicht mal Online mit Freunden aber so die Karriere Rennen sind langweilig finde ich
Beste rennsimulation finde ich
Frust pur? Gerade als Anfänger wird man doch super eingeführt
Nach Gran Turismo 1 - 4 hab ich gestern das erste Mal Forza 2 gespielt. Das Spiel ist ja echt allererste Sahne. Werd wohl noch ein paar Wochen den Karriere-Modus zocken und mich dann mal an meine ersten Online-Rennen wagen. Verdammt, wat nen geiles Spiel
ich hb vor kurzen die demo gespielt, verdammt das spiel ist frust pur
Boah ist Forza 2 geil! ich habs erst seit einer Woche und komme nicht mehr weg von der Konsole.. Ich habe lange mit dem Kauf gezögert weil Forza 1 mich nicht überzeugt hat, in erster Linie das etwas "unecht" wirkende Fahrgefühl, mir hat da etwas das "Feeling" für die Autos gefehlt (verglichen mit GT), und der lasche Motorsound (ganz wichtig in einem Rennspiel!)..
Aber Forza 2, ein Traum.. das fährt sich so genial, ich denke viel besser kann sich ein Konsolenrennspiel mit dem Pad nicht anfühlen.. Ein dickes Rennauto, alle Fahrhilfen inkl. ABS aus (natürlich), Anlage aufdrehen und dann gib ihm!!!
Hammer Spiel!