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Fractured Soul (Plattformer) – Fractured Soul

Mit Fractured Soul haben die australischen Endgame Studios ein originelles Jump’n’Shoot über Nintendos eStore veröffentlicht, das Peter Molyneux vermutlich zur Verzweiflung bringen dürfte – muss man seine Augen doch ständig zwischen zwei Bildschirmen hin und her springen lassen. Wie es uns dabei ergangen ist, verrät der Test.

© Endgame Studios / Endgame Studios / UTV Ignition

Fazit

Auch wenn Fractured Soul sicher nichts für die Peter Molyneux‘ dieser Welt ist, für reaktionsschnelle Finger und Augen liegt hinter dem ständigen Auf und Ab der Blicke eine faszinierende Flucht durch parallele Welten. Die Handhabung ist trotz vieler tödlicher Gefahren herrlich einfach, das Leveldesign trotz schlichter Aufmachung immer wieder interessant. Der oft gnadenlose und nicht veränderbare Schwierigkeitsgrad birgt allerdings ein ziemliches großes Frustpotential. Der komplette Verzicht auf 3D- und Touch-Funktionen wirft zudem die Frage auf, warum man sich überhaupt für Nintendos 3D-Handheld als Zielplattform entschieden hat? Einen Blick ist das knapp acht Euro teure Zwei-Ebenen-Abenteuer im Metroidvania-Stil aber allemal wert.

Wertung

3DS
3DS

Forderndes Jump'n'Shoot auf zwei parallelen Spielebenen.

  1. Der komplette Verzicht auf 3D- und Touch-Funktionen wirft zudem die Frage auf, warum man sich überhaupt für Nintendos 3D-Handheld als Zielplattform entschieden hat?
    Find ich in Ordnung, man muss ja nicht immer zwanghaft Touch einbauen.
    Mir gings schon auf den Geist, dass bei einigen DS-Spielen unbedingt das lächerliche Mikrofon integriert werden musste, oder Zelda nur mit Touchscreen zu steuern war.
    3D macht bei dem Spielsystem mit dem ständigen Wechsel der Bildschirme usw auch nicht wirklich Sinn.

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