Der Science-Fiction-Roman Der Wüstenplanet von Frank Herbert ist wohl das Buch, welches am häufigsten für irgendwelche Computerspiele Pate stand. Ihr erinnert Euch sicher noch an tolle Strategiespiele wie Dune 2000, Emperor: Battle for Dune oder, quasi die Mutter aller Echtzeitspiele, Dune 2. Richtige Abenteuer-Spiele aber gab es bislang noch nicht. Der französische Publisher Cryo will das nun mit seinem Action-Adventure Frank Herbert`s Dune ändern. Ob das Spiel um die Gewürzdroge Spice spannend ist, erfahrt Ihr in unserem Test!
Story
Das Adventure Frank Herbert`s Dune schließt an die werkgetreue Mini-Serie an, die in diesem Jahr auf ProSieben ausgestrahlt wurde. Die war wegen unpassender Darsteller (Uwe Ochsenknecht als Stilgar) und billiger Kulissen sehr umstritten. Die Handlung des Spiels und der Serie entsprechen dem Roman: In einer fernen Zukunft steht der Planet Arrakis (Dune) im Mittelpunkt des Interesses. Nur dort kommt die Droge Spice vor, die es den Navigatoren ermöglicht, allein mit der Kraft ihrer Gedanken Raumsprünge durchzuführen. Daher ist der Wüstenplanet zwischen den mächtigen Adels-Häusern Atreides und Harkonnen heftig umkämpft. Imperator Shaddam IV, der Herzog Leto Atreides Arrakis als Lehen gegeben hat, arbeitet heimlich mit dem bösen Baron Harkonnen zusammen, um den einflussreichen Leto loszuwerden. Als die Harkonnen Dune durch eine List besetzen, müssen Paul Atreides, der Sohn des Herzogs, und dessen Mutter Jessica fliehen. Nur in der Wüste bei den geheimnisvollen Ureinwohnern, den Fremen, sind sie sicher. Auf dem Flug dorthin stürzen sie jedoch ab. Nun müssen sie sich alleine durch die gefährliche Einöde schlagen…