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Garfield’s Nightmare (Geschicklichkeit) – Garfield’s Nightmare

Garfield: Freund aller Lasagnen, erklärter Feind aller doofen Dackel, Comicheld und Unglücksrabe im Sinne der bislang durch die Bank bedauernswert in die Hose gegangenen Versuche, seinen Zynismus in brauchbare Softwareform zu pressen. Shin’en, sonst eher dem Actiongenre nah, zeigt, dass ein brauchbares Game mit dem Vorzeigehaustier keine Utopie sein muss!

© Shin'en / The Game Factory

Fazit

Nach dem letzten Garfield 2-Katzenjammer hatte ich innerlich schon mit dem ohnehin verzweifelt kleinen Gedanken abgeschlossen, jemals ein cooles Videospiel mit meiner Lieblings-Kratzbürste zu Gesicht zu bekommen. Doch Obacht: Obgleich Garfields Albtraum keine Software-Offenbarung geworden ist, spielt es sich doch locker-leicht und unterhaltsam genug, um in mir keinen Kopf-gegen-den-Tisch-Impuls zu wecken – wie sonst üblich. Die flotten Jump-n-Run-Einlagen, das solide Leveldesign und die nette Kulisse machen aus Shin’ens Garfield nicht gerade einen neuen Mario, aber dennoch ein sehr unterhaltsames Game für vorzugsweise Jung.
  1. Das Spiel ist extrem kurzweilig, nur schade, dass es kaum Comicausschnitte gibt. Ein bischen mehr davon für den Storyverlauf, oder als Extra zum freispielen (bin ja noch nicht weit, vielleicht kommt das noch...) wäre schön gewesen. Aber ansonsten ist es als kindgerechtes JnR allemal besser als Rayman Raving Rabbits!
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    cdd

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