Außerdem hat er mehr als nur grafische Auswirkungen. Denn durch den Sprung in die andere Traumwelt verändert sich auch das Leveldesign leicht. Der generelle Aufbau bleibt gleich, aber mit einem Mal erscheinen Plattformen, die vorher nicht da waren. Tore öffnen sich, Brücken werden errichtet, Fahrstühle setzen sich in Bewegung. Wenn man mal nicht weiter weiß: Wechsel zur anderen Dame! Schon nach kurzer Zeit muss der Wechsel punktgenau sitzen – etwa wenn man sich über variabel anwesende Plattformen nach oben kämpfen oder verschiedenfarbige Edelsteine in ihrer Gesamtheit aufsammeln muss.
Da rockt das Blondchen!
Besondere Aufmerksamkeit hat an dieser Stelle der Soundtrack verdient. Nicht nur, weil er an sich super ist; die Namen Chris Hülsbeck und Fabian Del Priore sollten für sich selbst sprechen.
Sondern auch, weil er direkt von dem Weltenwechsel betroffen ist: Wechselt man das Szenario, werden Synthesizer durch dicke Gitarren der schwedischen Metal-Band Machinae Supremacy ersetzt, die den Soundtrack nahtlos weiterführen. Sehr, sehr cool!
Vom teilweise ziemlich fiesen Anspruch abgesehen ist Giana Sisters: Twisted Dream kein sonderlich umfangreiches Spiel – ein Durchflitzen der drei Welten sollte den Könner am Gamepad nur ein paar Stunden kosten. Klar kann man alle Edelsteine aufsammeln und möglichst wenig Leben verlieren, um am Ende möglichst strahlend da zu stehen. Außerdem werden mit „Score Attack“ und „Time Attack“ über die Zeit auch weitere Spielvarianten freigeschaltet. Etwas mehr Spielzeit als geplant habe ich auch dadurch herausgekitzelt, dass Twisted Dreams bei mir immer wieder mal komplett einfror. Oder sich bei zu langer Pause mein Bildschirmschoner aktivierte, woraufhin das Spiel nach meiner Rückkehr nicht mehr fortführbar war und nur noch ein kompletter Reset zum Desktop zurückführte – grmbl! Sollte ich noch auf Schreibfehler wie „forfahren“ hinweisen? Nee, zu pedantisch…
Geht mir genauso. Habe zwar einen PC der das Spiel mühelos stemmen kann,
wäre für mich trotzdem ein mehr als passender Titel für meine PS3 (für Xbox scheint es ja nun definitiv zu kommen).
(Und nein..ich weigere mich ein Gamepad an den PC anzuschliessen..ausser Maus und Tastatur kommt da nix dran.....höchstens ein Mechcockpit für MWO oder Hawken ;D.)
Zum Test:
Für mich ist es gerade toll dass die Umsetzung konservativ ist ich stehe einfach auf dieses Spielprinzip.
Hab das nicht gespielt, aber hat das Spiel noch viel gemeinsam mit dem Original, ausser das es ein Jumpn Run ist?
Ich hab mich direkt bei Kickstarter beteiligt und mir dort die Version mit Soundtrack Download gegönnt (wegen Chris Hülsbeck) und wie ich richtig vermutet habe ist das Spiel richtig gut geworden und die Musik ist auch wirklich Klasse und erinnert an die schönen alten Zeiten.
Also vor allem Jedem, der noch mit C64/Amiga aufgewachsen ist und solche Spiele mochte, kann man das Spiel schon beinahe blind empfehlen. Richtig schöne Portion Retro Feeling in aktueller Optik. ^^
habe ich mir sofort geholt nachdem ich das erste let's play gesehen habe. Und ich vermisse keine zusätzlichen features. Das simple rumspringen und sammeln reicht völlig aus. Es sieht geil aus und spielt sich geil.