Fazit
Das hätte ich den schmatzenden Spinnen gar nicht zugetraut: Kaum hatte ich ein paar Fliegen aus dem Netz befreit, konnte ich gar nicht mehr aufhören, mich durch ein Level nach dem anderen zu knobeln. Ähnlich wie Alexey Pajitnov mit Tetris hat es auch Entwickler Blyts geschafft, mit einem simplen Prinzip sowie kleinem Aufwand ein erstaunlich fesselndes und variantenreiches Puzzlespiel auf die Beine zu stellen. Das rundenweise Durchtrennen der Seile mit dem Finger ist wie gemacht für den Touchscreen! Wer sich das Spiel zulegt, sollte allerdings eine gehörige Portion Ausdauer mitbringen. Über die fiesen Querverbindungen trippeln die Achtbeiner teilweise derart flott zu ihren Opfern, dass ich manchmal fast verzweifelt wäre. Ein paar Rätsel darf man überspringen, trotzdem wird es schnell richtig knackig. Etwas mehr Komfort oder ein cleveres Hilfesystem hätten den Schwierigkeitsgrad entschärfen können. Auch ein alternativer Spielmodus wäre sinnvoll gewesen, denn auf Dauer wird die ewige Spinnenhatz etwas monoton. Für zwischendurch ist Greedy Spiders aber der ideale Gehirnzellenquäler – geübte Puzzle-Freunde sollten also unbedingt zugreifen!Wertung
Simpel aber packend: Die knackigen Runden-Puzzles bieten dank ungleichmäßig gesponnener Netze erstaunlich viele Varianten.
Simpel aber packend: Die knackigen Runden-Puzzles bieten dank ungleichmäßig gesponnener Netze erstaunlich viele Varianten.
Für den Low Budget Preis werd ich mal reinschauen!