Fazit
Spielerisch präsentiert sich Gunfighter II auf einer Stufe mit den alteingessenen Produkten von Namco. Die Zielgenauigkeit mit entsprechender Gun ist exzellent, der Schwierigkeitsgrad ausgewogen, das Szenario erfrischend unverbraucht und die Interaktion mit der Umgebung sorgt ebenfalls für Freude. Gleiches gilt für die Grafik, die allerdings immer wieder mit Problemen wie mangelnde Abwechslung im Texturbereich und ab und an auftretenden Slowdowns zu kämpfen hat die Spielintensität wird dadurch aber nicht gemindert. Der große Knackpunkt ist jedoch die Spieldauer. Profis werden den Wildwest-Ausflug auf allen Schwierigkeitsgraden unter drei Stunden beenden können. Schade, denn so bleibt dem Gunslinger unter dem Strich nur ein Durchschnittsprädikat, obwohl spielerisch eigentlich kein gravierender Fehler gemacht wird.
zur kurzen Spieldauer von nur ein paar Stunden: das Spiel steht auch für \"nur\" 30 € im Laden.
Ansonsten wohl nur Lightgunfans zu empfehlen, aber ganz nett (und rotes Blut... wie schrecklich)
Besitzer einer Lightgun können nicht gerade aus einem vollen Spieleprogramm schöpfen. Einzig die diversen Games von Altmeister Namco sorgen für einen nervösen Zeigefinger. Doch mit Gunfighter II - Revenge of Jesse James naht Abhilfe. Lohnt es sich, für das Wildwest-Abenteuer die Lichtpistolen aus dem staubgeschützen Schrank zu holen? Wir haben uns die Revolver umgeschnallt - wie es uns dabei ging, könnt Ihr im Test erfahren.<BR>