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Harry Potter: Quidditch Champions im Test – Magischer Sport nur wenig bezaubernd

Auf die Besen, Fertig, Los! Harry Potter: Quidditch Champions düst um die Ecke wie ein Nimbus 2000. Geht es hoch hinaus oder folgt der Absturz?

Harry Potter und Draco Malfoy jagen den Schnatz in Quidditch Champions
© Warner Bros. Entertainment Inc / Unbroken Studios

Lee Jordan: Er, dessen Name viel zu oft genannt wird

Falls ihr euch übrigens gefragt habt, ob das sportliche Treiben eigentlich von Hogwarts berühmtem Kommentator Lee Jordan begleitet wird, habe ich frohe Kunde für euch. Der freche Zauberschüler hat leider nicht allzu viele Sprüche mitgebracht, dafür schafft er es sich in die Angelegenheiten der Schulen Beauxbaton und Durmstrang einzumischen. Warum genau sich die französischen und osteuropäischen Magieinstitute einen fremden Briten als Kommentator einladen, keine Ahnung.

Der Wille eigene Sprecher einzusetzen schien zumindest da zu sein, so höre ich in den passenden Situationen immer wieder die Stimmen einer jungen Frau beziehungsweise eines älteren Mannes, die aber stets von Lee unterbrochen werden. Das hätte man merken und nachjustieren sollen, auch wenn das Gameplay davon natürlich nicht direkt eingeschränkt ist.

Besenstil

Außerhalb der klassischen Quidditch-Wettkämpfe gibt es nicht besonders viel zu tun. Genauer gesagt nur das Aussehen der Charaktere anzupassen, den Shop zu durchwühlen, Fähigkeitspunkte zu verteilen und die Besen des eigenen Teams zu pimpen. Skillverbesserungen und Währungen wie Münzen und Edelsteine erhalte ich für bestimmte Fortschritte, dazu zählen Beispielsweise wöchentliche und allgemeine Challenges wie „Spiele ein PvP-Match“ oder „Gewinne als Ravenclaw“.

Das Fähigkeitensystem und Aufmotzen der Besen ist eine willkommene Ergänzung des Hauptkonzepts. Es gibt einige Möglichkeiten, Luft nach oben auszunutzen und in stärkere Spieler*innen mit stärkerem Feger zu investieren.