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HTC Vive Wireless Adapter (Hardware) – Offizieller Start in die kabellose Zukunft

Zunächst förderte HTC kleinere Startup-Bastler wie TPCast – mittlerweile hat die Firma ihren eigenen Wireless-Adapter für HTC Vive veröffentlicht. Ein gelungener offizieller Start in die verzögerungsfreie VR-Freiheit – ganz ohne lästiges Kabelgewirr? Und hat man diesmal die Kinderkrankheiten der Technik im Griff? Wir überprüfen es im Test!

© HTC / HTC

Fazit

Elegant, aber hardwarehungrig und teuer – so lässt sich HTCs offizieller Wireless-Adapter für sein VR-Headset Vive am ehesten beschreiben. Wer keine Bild-Hänger oder unschönen pixeligen Kompressions-Artefakte erleben will, muss schon etwas mehr Geld in einen aktuellen Spielrechner investieren als bei der Konkurrenz-Lösung TPCast. Hier wird das Bild schließlich erst einmal durchs Mainboard zum Prozessor geschickt und dort komprimiert, bevor es von der PCIe-Karte im Rechner mit der kleinen Antenne zum Spieler gesendet wird. Positiv ist allerdings der Tragekomfort – und dass wir beim Spielen keine (Vive Pro) bzw. nur eine extrem geringe (Vive) Latenz bemerkt haben. Kopfbewegungen werden direkt und verzögerungsfrei umgesetzt. Also wie man es in der Virtuellen Realität für flüssiges Spielen benötigt – und das mit deutlich weniger sperrigen Gerätschaften im Raum als bei TPCast. Unterm Strich ist HTCs Wireless-Adapter also in erster Linie für VR-Enthusiasten und Spieler interessant, denen die relativ hohe Investition nicht weh tut: Sie werden nach einer kleinen Montage-Session mit einem erfreulich freien Spielgefühl belohnt, bei dem man sich endlich keine Gedanken mehr um die lästige „Leine“ machen muss – nur noch darum, nicht versehentlich an die Wände zu stoßen oder auf trollende Büronachbarn einzuschlagen.

Einschätzung: gut

Wertung

  1. sphinx2k hat geschrieben: 05.11.2018 11:04 Die Strahlungsintensität nimmt mit der Entfernung zum Quadrat ab. Heißt es ist ein großer Unterschied ob das Handy in der Hosentasche ist oder ob es direkt ans Ohr gehalten wird.
    Ich bin kein Aluhut träger, aber ich hab irgendwie doch ein Problem damit mir eine Hochfrequente Strahlungsquelle über längere Zeit an meinen Kopf zu halten.
    Aber in der Hosentasche ist Dein Handy näher an der Keimbahn...

  2. Die Strahlungsintensität nimmt mit der Entfernung zum Quadrat ab. Heißt es ist ein großer Unterschied ob das Handy in der Hosentasche ist oder ob es direkt ans Ohr gehalten wird.
    Ich bin kein Aluhut träger, aber ich hab irgendwie doch ein Problem damit mir eine Hochfrequente Strahlungsquelle über längere Zeit an meinen Kopf zu halten.
    Man sieht das Arbeiter die an Starkstromleitungen Arbeiten sehr häufig an Krebs erkranken. Man kann das Gehirn mit Starken Elektromagnetischen Feldern im Labor aus dem Tritt bringen.
    Beides Extreme Beispiele die über lange Zeit einwirkende Strahlung/ oder Extrem hohe Strahlung weit über dem hier oder vom Handy ausgestrahlten liegen. Und doch wenn es so Effekte gibt wer sagt das sie nicht im kleinen auch eine Wirkung haben.

  3. Ark hat geschrieben: 04.11.2018 16:25 Also das halte ich für total albern. So ziemlich jeder hat hier 24/7 sein Handy an und wird, übertrieben gesagt, """"verstrahlt"""
    Ganz zu schweigen von den 1000 Handys am Tag um einen herum im Alltag.
    Und da wird sich hier beschwert über eine tägliche Spielzeit von vllt. 2-3 Stunden pro Tag mit dem Ding auf dem Kopf? Also ehrlich.....lasst mal die Kirche im Dorf.
    Also ehrlich -____-
    Kommt es nicht drauf an welche Frequenz es ist und wie stark das Signal ist? Ich meine... nimm doch mal das Schutzgitter von der Mikrowelle und halt dann dein Gesicht davor. Du hast natürlich recht das auch die Strahlungsdauer entscheidend ist - aber Frequenz und Energie ebenso.
    Nebenbei: Ob man das Handy einfach nur eingeschaltet in der Nähe hat oder aktiv telefoniert ist ein großer Unterschied. Es ist ja nicht so das ein Handy die ganze Zeit auf Volldampf sendet.

  4. Doc Angelo hat geschrieben: 03.11.2018 13:41
    Odhin hat geschrieben: 03.11.2018 12:31 Danke, ich bleibe in Sachen VR beim Kabel und setze mir mit Sicherheit keine hochentwickelten "Strahler" auf den Kopf.
    Das hab ich mir auch gedacht. Rein von der Energie-Menge her ist das im Vergleich zum Handy ja noch mal ne andere Größenordnung. Natürlich sind die Frequenzen anders, aber... ich glaube ich hätte keine Lust, mir einen derart starken Sender direkt ans Gehirn zu packen. Es scheint keinerlei Studien oder sonstige Erkenntnisse für 60 GHz mit einer Bandbreite von 1760 MHz zu geben.
    Da würde ich auch erstmal lieber zum Kabel greifen. So sehr stört es dann doch nicht.
    Also das halte ich für total albern. So ziemlich jeder hat hier 24/7 sein Handy an und wird, übertrieben gesagt, """"verstrahlt"""
    Ganz zu schweigen von den 1000 Handys am Tag um einen herum im Alltag.
    Und da wird sich hier beschwert über eine tägliche Spielzeit von vllt. 2-3 Stunden pro Tag mit dem Ding auf dem Kopf? Also ehrlich.....lasst mal die Kirche im Dorf.
    Also ehrlich -____-

  5. Genau über dem Scheitellappen, dem Gehirnbereich für Räumliches Denken. - Das sieht ungesund aus. - Vielleicht hilft es ja gegen Motion Sickness. :wink:

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