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Hypergalactic Psychic Table Tennis 3000 (Arcade-Action) – Klassischer Rollenspiel-Klassiker

Pong ist jetzt ein Rollenspiel. Doch! Ein Action-Rollenspiel mit aktivem „Kampfsystem“. Mit dem eigenen Paddel auf der linken und einem gegnerischen Paddel auf der rechten Seite – so weit, so bekannt. Nur dass man den eigenen Schläger frei übers Feld bewegt. Und Feuerbälle auf den Kontrahenten schießt. Und ihn kurz einfriert. Oder vergiftet. Vielleicht will man aber auch einfach nur wissen, was er gerade denkt. Immerhin führt man auch Multiple-Choice-Unterhaltungen! Pong ist ja jetzt ein Rollenspiel.

© Blue Wizard Digital / Blue Wizard Digital

Fazit

Also ja, es sind verdammt launige Minuten, die man hier verbringt – es sind allerdings keine Stunden, die Hypergalactic Psychic Table Tennis 3000 an den Bildschirm fesselt. Dazu wiederholt sich trotz der zufälligen Zusammenstellung von Gegnern und Levels zu viel zu schnell. Und dazu sind die sehr kurzen Duelle auch nicht anspruchsvoll genug. Man wird leider kaum gefordert, sondern haut einfach in halbwegs überlegter Reihenfolge Fähigkeiten raus, während die KI sie viel zu zaghaft nutzt und den Ball gerne großräumig umfährt. So vergehen pro Stunde etwa 50 Partien, weil man mir nichts, dir nichts durch die Levels rauscht – lieber wären mir ausdauernde Zweikämpfe gegen bissige Kontrahenten. Erwartet also nichts Großes. Erwartet aber einen unverschämt frischen, lustigen und oft genug überraschenden Oldie, dessen profanes Konzept auf sympathische Art aufgepeppt wurde. Diese paar Minuten – immer wieder mal – ist er locker wert!

Wertung

PC
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Unverschämt spaßige Variante des Klassikers Pong mit Rollenspiel-Elementen und Multiple-Choice-Dialogen, in der sich sehr schnell alles wiederholt.

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