Fazit
Au weh! Selbst, wenn Ihr Euch mit der Grundvoraussetzung, bis zu mehrere Hundert Runden im Kreis zu fahren anfreunden könnt und eigentlich an Spielen wie beispielsweise zur NASCAR-Serie Spaß habt, wird Euch die technische Umsetzung schnell wieder zu den diversen Formel Eins-Spielen greifen lassen. Denn obwohl das Geschwindigkeitsgefühl gut vermittelt wird und auch Fahrphysik und mit Einschränkungen auch die Steuerung überzeugen können, steht der Rest der Grafik scheinbar mit einem Bein fest verwurzelt in guten alten PSone-Zeiten – dermaßen unspektakulär sah schon lange kein Rennspiel mehr aus. Dabei hat die Xbox-Fassung deutlich gezeigt, dass auch das scheinbar eintönige Rundendrehen für Fans, die auch exotischeren Motorsportarten eine Chance geben wollen, durchaus Spaß machen kann. Doch jeglicher Spaß wird auf der PS2 durch die detailarme optische Umsetzung im Keim erstickt. Sehr sehr schade, denn im Kern ist IndyCar Series eine penibel genaue Simulation des IndyCar-Sports.
Warum idt das gameplay gleich 10% schlechter als auf der x-box???
Während hierzulande die Motorsport-Fans nur auf die Formel Eins blicken, stehen in den USA die Fahrer der IndyCar Series im Mittelpunkt. Fast allwöchentlich versammeln sich Zehntausende begeisterte Fans, um den Fahrern bei dem bis zu über 300 Km/h schnellen Abfahren der Ovale zuzuschauen. Von Codemasters kommt nun das Spiel zum Spektakel. Doch können die „Kreisfahrer“ den Kampf mit der eingesessenen F1-Konkurrenz aufnehmen? Die Antwort findet Ihr im Test.<BR>