Aber wenn ich vier Drohnen für eine so starke Offensive spare, kann ich diese in der Zeit natürlich nicht einsetzen – obwohl auch einzelne Drohnen die Wege für den feindlichen Sentinel blockieren oder Nester sowie Kasernen besetzen. Und sie können gezielt auf feindliche Drohnen gehetzt werden; dabei bilden sie automatisch Ringe, die sie im Kollektiv stärker machen!
Es geht also nicht darum, dass man so schnell wie möglich fette Zerstörer baut. Man muss vor allem die strategisch wertvollen Punkte der Karte im Blick haben und Prioritäten setzen: Aus Nestern schlüpfen z.B. viel schneller Drohnen, wenn ich mehr leuchtende Felder mit meinem Sentinel besetze. Außerdem kann ich neutrale Drohnen und Hindernisse für meine Zwecke umwandeln.
Dynamische Labyrinthgefechte
Meist startet man mit einem tollen Plan, der so lange aufgeht, wie man nicht gekontert wird. Interloper lebt von seiner Dynamik, von Aktion und Reaktion: Plötzlich attackiert die KI nämlich die eigenen Drohnen oder bewacht die Wege zu lukrativen Punkten. Zwar wirkt das Spieltempo zunächst gemächlich, weil man auch auf Nestern oder Kasernen zur Ausbildung verharren muss, bevor sie einem gehören.
Aber sobald man alle Funktionen zur Verfügung hat, schwirren so viele taktische Möglichkeiten durch den Kopf, dass man schon mal hektisch werden kann – schließlich schlüpfen nebenbei immer weitere Drohnen und der Feind färbt gnadenlos ein. Cool: Halte ich die mittlere Maustaste gedrückt, leuchtet mein Sentinel und ich kann ihn durch feindliches Gebiet schleichen lassen, um an einer Seite mit meiner Farbe wieder aufzutauchen – so kann man Blockaden umgehen.