Nicht nur diese erleichtern den Agenten-Alltag, sondern auch der Aufstieg. Man kann jeden der zehn freischaltbaren Agenten in vier Bereichen entwickeln: Speed, Hacking, Strength und Anarchy lassen sich für Credits in fünf Stufen steigern. So kann man z.B. mehr Bewegungspunkte oder mehr Power-Ernte an Terminals, mehr tragbare Gegenstände oder eine bessere Ausbeute beim Stehlen erreichen. Hinzu kommen die individuellen Augmentierungen,
die man ebenfalls erwerben und einsetzen kann, um seinen Agenten z.B. kurzfristig unsichtbar zu machen.
Zufall zwischen Lust und Frust
Dass die Spielwelt stets neu aufgebaut wird, auch was die taktischen Herausforderungen hinsichtlich der Sicherheitssysteme sowie die Beute angeht, ist natürlich lobenswert. Auf der einen Seite steigt so der Wiederspielwert und man kann den Weg zum Ziel nicht einfach auswendig lernen, muss nicht stets dieselben Routinen abspulen und kann die Erkundung frisch starten. Auf der anderen Seite sorgt das Zufallsprinzip gelegentlich für Probleme: Man kann nämlich richtig Pech haben mit Nadelöhren – und das nervt.
Denn es hilft weder Cleverness noch das Wiederholen des letzten Zuges, wenn es z.B. nur eine Passage zum rettenden Ausgang gibt, vor der vielleicht zwei oder drei
Agenten lauern. In diesen Situationen ist der steigende Alarmlevel ein zusätzlicher Fluch, denn während man verzweifelt in der Deckung hockt, tauchen weitere Agenten auf. Erst mit einem sehr gut ausgerüsteten Team kann man diese Sackgassen martialisch auflösen, indem man die Übermacht ausknockt, blendet etc.
Optionaler Schwierigkeitsgrad
Umso lobenswerter ist, dass man den in vielen Stufen bereits vordefinierten Schwierigkeitsgrad noch weiter an seine Bedürfnisse anpassen kann. Ihr wollt den Alarmlevel abschwächen, mehr Rewinds oder Levelstarts? Alles kein Problem. Ich habe übrigens den großen Fehler gemacht, nicht auf der empfohlenen ersten Stufe anzufangen, sondern gleich auf die dritte geschaltet – ohne Levelneustart mit nur einem Rewind. Ich kann davon nur abraten.
Viel Komfort gibt es übrigens auch in der Übersicht: Man kann die Kamera zoomen und drehen, man kann die Wände runterfahren oder die taktische Perspektive über „Alt“ aktivieren, damit man ohne verwirrendes Interieur nur die Levelarchitektur samt aller Ausgänge studieren kann.
Lange schon über eine Kauf nachgedacht, im Dezember im PS+
Lustiger Dialog zwischen den zwei Oberleuchten da oben übrigens. Wobei ich auch sagen muss, dass ich das Spiel ziemlich banal fand ... der Test hat sich besser gelesen ^^
So. Dann kann ich ja ab heute auch loslegen
Und gestern habe ich noch geschrieben das im Moment nichts kommt für mich
Interessantes Game...Gibts Aussagen zur Spielzeit?