In den letzten Jahren wurde es still um Deck 13 (Ankh), von denen auch Jack Keane stammt. Nach ein paar schwächeren Spielen melden sich die Frankfurter jetzt mit Jack Keane und das Auge des Schicksals zurück. Der zweite Teil des bei Astragon erschienenen Comic-Adventures führt einen wieder in ferne Lande, wo allerhand Geheimnisse zu lösen sind. Haben es die Entwickler noch drauf?
Ich kann mich dem Test überhaupt nicht mit anschließen. Ich war ein riesen Fan von Jack Keane und fand ihn um wellen Sympatischer als Ankh und ich kann mich wohl ganz gut an ihn erinnern, von wegen blasser Hauptdarsteller. Und man übersieht leicht was ? Was ist das für ne aussage für ein Adventure ? Einzig wo ich zustimmen kann ist, scheiß Steuerung, überflüssige Hüpfeinlagen und hinzufügen muss ich noch das die Grafik sowas von bescheiden ist. Das Spiel hat ne schlechte Wertung verdient aber aus völlig anderen Gründen -.-.
BattleIsle hat geschrieben:Hmmh, das geht mir ähnlich. Werde mit den ganzen deutschen Adventures nicht so richtig warm. Immer so gewollt, aber das Gewisse etwas fehlt einfach. Liegt es daran, daß man mit den LA-Klassikern aus den goldenen Ära aufgewachsen ist? Die waren einfach eine ganz andere Liga. Aber zumindest schmeißt man hier nicht mit Höchstwertungen um sich, nur weil es aus Deutschland kommt.
So sehe ich das nicht ganz. U.a. Daedalic-Adventures finde ich teilweise sehr gut. Die Klassiker hatten den Vorteil, dass sie mit viel Originalität ein Genre prägen konnten, man sollte das aber auch nicht nur mit verklärt nostalgischem Blick betrachten. Rätseltechnisch waren die LA-Titel auch nicht immer über jeden Zweifel erhaben. Das gewisse Etwas hat mir in Ankh hingegen wirklich gefehlt. Das Art Design hat mir nicht gefallen. Etwas, das mich übrigens auch an einigen Telltale-Spielen gestört hat, BTTF fand ich aber gut und The Walking Dead scheint auch ganz gut zu sein, wenigstens vom erzählerischen Standpunkt. Und das ist eben auch so ein Punkt, der in vielen Games, ganz allgemein und nicht nur in Adventures, zu kurz kommt. Es gibt also einige Dinge, womit mich ein Game "hooken" kann, aber wenn nichts davon drin ist, find ich's halt nicht so berauschend.
No Cars Go hat geschrieben:Der letzte PC-Teil von Ankh hat hier eine 83 bekommen, der erste Jack Keane 79 - das hättest du jetzt auch ganz einfach nachschlagen können.
Ich hab von der allgemeinen Pressestimmung gesprochen und nicht allein von der 4Players-Wertung.
Hmmh, das geht mir ähnlich. Werde mit den ganzen deutschen Adventures nicht so richtig warm. Immer so gewollt, aber das Gewisse etwas fehlt einfach. Liegt es daran, daß man mit den LA-Klassikern aus den goldenen Ära aufgewachsen ist? Die waren einfach eine ganz andere Liga. Aber zumindest schmeißt man hier nicht mit Höchstwertungen um sich, nur weil es aus Deutschland kommt.
Das ist halt auch Geschmacksache. Deck13 trifft meinen Humor nur selten (der brennende Busch war super!) und ich hatte bei den Spielen immer das Gefühl, dass mit aller Kraft versucht wird, den alten LucasArts Spielen nachzueifern, ohne dabei zu bedenken, dass das für viele Adventure-Veteranen eher langweilig sein könnte. Abgesehen davon fand ich die Spiele inhaltlich zu brav.
Ich kann mich dem Test überhaupt nicht mit anschließen. Ich war ein riesen Fan von Jack Keane und fand ihn um wellen Sympatischer als Ankh und ich kann mich wohl ganz gut an ihn erinnern, von wegen blasser Hauptdarsteller. Und man übersieht leicht was ? Was ist das für ne aussage für ein Adventure ? Einzig wo ich zustimmen kann ist, scheiß Steuerung, überflüssige Hüpfeinlagen und hinzufügen muss ich noch das die Grafik sowas von bescheiden ist. Das Spiel hat ne schlechte Wertung verdient aber aus völlig anderen Gründen -.-.
Das gewisse Etwas hat mir in Ankh hingegen wirklich gefehlt. Das Art Design hat mir nicht gefallen. Etwas, das mich übrigens auch an einigen Telltale-Spielen gestört hat, BTTF fand ich aber gut und The Walking Dead scheint auch ganz gut zu sein, wenigstens vom erzählerischen Standpunkt. Und das ist eben auch so ein Punkt, der in vielen Games, ganz allgemein und nicht nur in Adventures, zu kurz kommt. Es gibt also einige Dinge, womit mich ein Game "hooken" kann, aber wenn nichts davon drin ist, find ich's halt nicht so berauschend.
Hmmh, das geht mir ähnlich. Werde mit den ganzen deutschen Adventures nicht so richtig warm. Immer so gewollt, aber das Gewisse etwas fehlt einfach. Liegt es daran, daß man mit den LA-Klassikern aus den goldenen Ära aufgewachsen ist? Die waren einfach eine ganz andere Liga.
Aber zumindest schmeißt man hier nicht mit Höchstwertungen um sich, nur weil es aus Deutschland kommt.
Das ist halt auch Geschmacksache. Deck13 trifft meinen Humor nur selten (der brennende Busch war super!) und ich hatte bei den Spielen immer das Gefühl, dass mit aller Kraft versucht wird, den alten LucasArts Spielen nachzueifern, ohne dabei zu bedenken, dass das für viele Adventure-Veteranen eher langweilig sein könnte. Abgesehen davon fand ich die Spiele inhaltlich zu brav.