Kein 007 ohne die technischen Spielereien eines Q: Neben der Laseruhr, mit der ihr Schlösser sprengen oder Schalter durch Glas hindurch bedienen könnt, warten noch Späße wie der Q-Kopter oder der Wurfhaken-Gürtel auf euch.
Ersterer ist ein fernbedienbarer Mini-Heli, mit dem ihr die Lage in abgetrennten Regionen sondieren und den ihr auf Knopfdruck explodieren lassen könnt. Mit dem Gürtel hingegen dürft ihr an speziellen Stellen sicher rauf- und runterklettern. Doch mit Technik-Schnickschnack allein gewinnt man keine Schlacht, da muss Handfesteres her: Pistolen, Maschinengewehre, Raketenwerfer, Granaten oder Schall-Manschettenknöpfe (mit denen ihr gleich mehrere Gegner eine Zeit lang ablenken könnt) passen in euren maßgeschneiderten Anzug. Neu im Bond-Universum ist die Zoom-Funktion, mit der ihr gezielt wichtige Partien eines Feindes ins Visier nehmen könnt. Schießt auf das Seil eines von der Decke baumelnden Gegners – ein Problem weniger. Zielt auf den Granatengürtel eines in einer Gruppe stehenden Soldaten – drei Probleme weniger. Solche gezielten Aktionen bringen ihrerseits ebenfalls Skill-Punkte, ihr könnt aber natürlich auch darauf verzichten.
Lizenz zum Ruckeln
Was hat die PS2-Version der Konsolen-Bonds von den anderen Varianten unterschieden? Richtig – sie war die ruckeligste! Diese Krankheit hat natürlich auch die PSP-Variante erwischt, so dass sich ein gemächliches Zuckeln über das ganze Spiel ausbreitet – niemals im wirklichen Framestotterer-Bereich, aber auch nie tatsächlich flüssig. Das liegt wohl einfach daran, dass es viel zu sehen gibt: Sowohl Levelarchitektur als auch Figuren sind toll geraten; allen voran James Bond, der seinem Film-Pendant wie aus dem Gesicht geschnitten und gut animiert ist. Besonders erwähnenswert sind noch die wuchtigen Explosionen, dazu gibt es noch gute Zwischensequenzen – gerendert und Echtzeit. Begleitet wird die Action von gut krachenden Soundeffekten und dem fulminanten Original-Bond-Soundtrack, dazu rattern brauchbare Synchronsprecher ihre
Das Jetpack ist gelegentlich euer einziger Fußschoner – alle Fahrmissionen wurden ersatzlos gestrichen. |
Texte herunter. Was Electronic Arts aus mysteriösen Gründen allerdings verheimlicht, jedenfalls findet sich dazu kein Wort auf der Verpackung, ist, dass auch die englische Originalfassung auf der UMD schlummert – stellt ihr die PSP-Systemsprache entsprechend um, bekommt ihr Sean Connery persönlich zu hören, den Electronic Arts ans Mikro geholt und ihn seinen über 40 Jahre alten Part hat sprechen lassen. Das ist zwar authentisch und durchaus cool, hat allerdings den Nachteil, dass die mittlerweile doch in die Jahre gekommene Stimme Connerys nicht so ganz zum knackigen Bildschirm-Bond passt. Außerdem vermisst man Untertitel, denn gerade der tiefschottische Akzent Connerys ist hier und da knifflig zu verstehen
Seid ihr auf Multiplayerspaß aus, dann ist der neue Bond wie gehabt eine Enttäuschung: Online-Support gibt es nicht, stattdessen nur Deathmatch- und Domination-Varianten (je zu Fuß und dem Jetpack) für bis zu vier UMD-Besitzer – keine optional zuschaltbare KI, keine Koop-Möglichkeit, nichts Ausgefallenes.
im endeffekt ist es doch egal was man für eine konsole hat bzw. handheld. Wenn ein Spiel schlecht ist liegts am Entwickler und nicht z. B. am DS oder an der PSP.
jop also die umsetzungen verhauen sie eigentlich immer keine ahnung warum ist aber meistens so aber wenn ihr jetzt meint typisch ea jajaja sie haben ja auch "nur" schlechte games auf der psp, genau :wink:
Ich weiss warum ich keine PSP habe