Fazit
Joint Task Force ist eine kleine Perle im Echtzeit-Taktikgenre. Zunächst fällt das Machwerk aus dem Hause Most Wanted Games durch das mutige aktuelle Szenario auf und grenzt sich somit zur Konkurrenz wie Company of Heroes oder Faces of War ab. Auch das großartige Heldensystem, mit dem ihr Standard-Soldaten zu spezialisierten Helden befördern und in spätere Missionen übernehmen könnt, lenkt den taktischen Bezug auf eure kleine Einsatztruppe, die ihr so gut wie möglich schützen solltet – Verluste wiegen tatsächlich schwer. Außerdem sorgt ihr euch um die aufgewerteten Kämpfer und da Munition sowie Ersatzwaffen Pflicht sind, müsst ihr eine gewisse Spur Mikromanagement über euch ergehen lassen. Die endet zum Glück nicht in Hektik, da euch die hauptsächlich defensiv agierende Kampagnen-KI für die Einheiten-Pflege Zeit lässt. Ansonsten werdet ihr in den aufwändigen und sich mehrfach ausdehnenden Einsätzen ordentlich gefordert, da jeder falsche Angriff die Mission entweder beendet oder noch schwerer macht. Ein bisschen Trial-&-Error gehört also zu Joint Task Force, das bewusst die taktischen Ansprüche an den Spieler höher steckt. Lediglich die nicht so tolle Wegfindung bei Fahrzeugen und eine gewisse Routine, die sich mit den Einsätzen einstellt, bleiben auf dem Kerbholz.
Ich habe neuerdings Probleme mit JTF. Wenn ich scrolle, dann ruckelt es. Vor meiner 5850 hatte ich eine 3870 und mit der ging es flüssig. Hat da sonst noch wer was bemerkt?
Was mich am Szenario nervt, ist dass das genau das setting ist, was George W. Bush denkt zu haben, wenn er seine Truppen nicht im Irak lässt.
Dasselbe gilt auch für CoD 4
Ich fand es damals auch ganz gut,hab es sogar selber.Aber heutzutage spielt das eh keiner mehr online.
Fällt eigentlich Niemandem auf, dass zerstörte Einheiten einfach VÖLLIG spurlos von der Karte verschwinen ??
Ich finde dies sehr unrealistisch und es zerstört die gesamte Atmosphäre.