Pro & Kontra
Gefällt mir
- immersives Freiheitsgefühl passt bestens zu Oculus Quest
- faszinierendes, mystisch glühendes Artdesign in felsiger Natur
- bizarre Gegner und verschrobenes Figurendesign
- Großteil der Bosskämpfe sind spannend, mit motivierenden Rettungsaktionen
- überschaubare Zahl an Fähigkeiten und Aufrüstungen bringt Abwechslung, ohne es zu übertreiben
- interessant in die Umgebung eingeflochtene Gott-Puzzles
- viele fair gesetzte Speicherpunkte
- zahlreiche Optionen sorgen für komfortables Spielen, weitgehend ohne Übelkeit
Gefällt mir nicht
- Verteidigungsmissionen und Angriffsmuster vor allem später verwirrend
- Kamera
- und Übersichtsprobleme führen zu unverschuldeten Stürzen
- simpel präsentierte Sprechblasen
- Story lässt auch spielerisch manchmal Fragen offen
- trotz technisch schlichter Kulissen mit groben Polygonen sichtbarer Grafikaufbau
- gelegentliche Abstürze und nicht komplett deutsch lokalisierter Text
Versionen & Multiplayer
- Preis zum Test: tba (US-Store: 29,99 Dollar)
- Getestete Version: Oculus-Store
- Sprachen: Englisch, Deutsch
- Schnitte: Nein
- Splitscreen: Nein
- Multiplayer & Sonstiges: kein Multiplayer
Es ist mir ein Rätsel, wie dieses Spiel 80% Wertung abstauben konnte. Da es auf der Quest ja in einer spielbaren Demo-Version dabei ist, war es einer der ersten Titel, die ich angespielt habe. Und da ich vorab bereits gelesen hatte, dass es Zelda ähnlich sein soll, war ich auch sehr gespannt.
Nun braucht man nicht darüber zu streiten, dass ein mobiler Prozessor nun mal nicht die beste Grafik bieten kann. Aber meine Güte, muss sie denn so unfassbar hässlich sein? Dieses Spiel ist ein optisches Brechmittel erster Güte! Darüber könnte man noch hinwegsehen, wenn es denn wenigstens Spaß machen würde. Spaß allerdings hatte ich mit der Demo, auch wenn ich beide Augen für die Grafik zudrücke, ehrlich gesagt überhaupt keinen.