In einiger Entfernung vom Gegner kann man durch gezielte Konzentration (Knopfdruck) den Ki-Wert wieder erhöhen.
Die Steuerung von Kengo gestaltet sich trotz der Komplexität höchst einfach.
Eine Taste dient zum Angriff, der bei wiederholtem Drücken in einer Kombo endet. Mit einer weiteren kann man blocken, bzw. Angriffe unterbrechen oder ausweichen.
Damit dabei trotzdem diverse Schlagvarianten möglich sind, kann man die Schläge mit den Richtungstasten kombinieren. Zusätzlich kann man sich auf die Schulterknöpfe verschiedene Stellungen legen und diese mit frei kombinierbaren Kombos aufwerten.
Für diese Kombos könnt Ihr alle bisher erlernten Techniken verwenden, die in einem übersichtlichen Menü angeordnet werden können.
Grafik
Im Bereich Grafik zeigt sich Kengo leider nur durchschnittlich. Zwar sind die Figuren gut animiert und auch die verschiedenen Trainingsarten werden grafisch gut transportiert, doch irgendwie vermisst man den letzten Feinschliff.
Gleiches gilt für die Hintergründe: Grundsätzlich zwar stimmig und sauber programmiert, wirkt alles doch etwas leb- und lieblos. Wenig Hintergrundanimationen sorgen zwar dafür, dass man nicht vom Kampf abgelenkt wird, doch ein paar Animationen hier und da hätten sicher nicht geschadet.
Sound
Das Härteste gleich am Anfang: Auf Musik muss der akustisch verwöhnte Spieler außer in den Menüs leider verzichten. Ob das jetzt daran liegt, dass der Spieler, den Bildschirmcharakteren entsprechend, nicht in der Konzentration gestört werden soll, bleibt dahin gestellt.
Dafür bekommt man jedoch, vor allem während der Schwertkämpfe, gute Soundeffekte. Die Klingen schwirren durch die Luft und prallen mit einem lauten „Kling“ aufeinander, dass man das Gefühl hat, einem Film der Shaw Brothers zuzuhören. Doch unter dem Strich eine eher magere Soundkulisse.