Beflügelte Krämpfe
[GUI_PLAYER(ID=86917,width=,text=Die Kampagne spaltet sich in (großartige) Railshooter- und (durchschnittliche) Bodenkampf-Abschnitte. Aber KIU bietet noch viel mehr, wie dieser Trailer unter Beweis stellt.,align=left)]Kid Icarus: Uprising (KIU) hat mit seinen Vorgängern mit Ausnahme des Szenarios und der sich darin tummelnden Figuren nichts mehr zu tun – also ein „inspired by“ statt eines echten Nachfolgers. Die Grünhaarlichtgöttin Lady Palutena ist dieses Mal nicht das entführte Opfer, sondern die schnippische hilfreiche Strippenzieherin, die Pit gegen die Horden der wiederbelebten Unterweltkönigin Medusa schickt.
Bevor das passiert, darf an einem Ständer gebastelt werden. Wie bitte? Ja, richtig gehört. Denn das umfangreiche Spielpaket enthält neben dem Modul und einigen AR-Karten (dazu in Kürze mehr) auch einen Plastikständer. Den braucht man, denn ohne spielt sich KIU einfach furchtbar. Das Problem ist: Man steuert Pit mit dem Schiebepad, feuert mit der L-Taste und kontrolliert das Fadenkreuz via Stylus auf dem Touchscreen. Im Normalfall hält man also den 3DS fest in der linken Hand und belastet ihn mit der rechten – was in Aktion genau so krampfig ist wie es klingt.
Der Ständer löst das Problem, denn der 3DS liegt erstaunlich stabil darauf, während man um ihn herum frei hantieren kann. Er schafft allerdings ein ganz neues Problem: Der mobile Gedanke des 3DS geht damit flöten, Erinnerungen an den Virtual Boy werden wach. „Hey, Nintendo – ihr habt doch dieses reichlich hässliche, aber für dieses Szenario perfekt klingend Schiebepad Pro! Das wird doch sicher auch unterstützt, nicht?“ ist eine in dieser Situation absolut berechtigte Frage. Die Antwort ist aber leider:
nein, wird es nicht.Warum? Darauf kann ich mir keinen Reim machen. Ah, Moment – das war nur die halbe Wahrheit: Das Schiebepad Pro wird schon genutzt. Allerdings nur als alternative Eingabemöglichkeit für Linkshänder, nicht in Form einer Doppelstick-Kontrolle.
Höhenflug und Absturz
Dieses Steuerungsdilemma bietet leider keine andere Lösung als „Leb damit!“, denn das Spieldesign dreht sich in allen Modi um die getrennte Kontrolle von Pit und dem Ziel seiner Schüsse. Die Kampagne ist in jeder Mission zweigeteilt: Im ersten Abschnitt kann Pit dank der Mächte von Lady Palutena fünf Minuten lang fliegen. Wieso nur fünf Minuten lang? Weil danach angeblich seine Flügel verbrennen und er abstürzt. Nun gut. Diese fünf Minuten pro Abschnitt sind den potenziell schrecklichen Falltod aber wert, denn sie sind schlicht der Hammer: Ein klassischer Railshooter à la Sin and Punishment, aber in einer grafischen Qualität, die man dem 3DS niemals zugetraut hätte! Pits Flugbahn wird automatisch gesteuert, man muss sich nur um das Ausweichen und Ballern kümmern sowie hoffen, dass man durch die grandiosen Aussichten nicht zu sehr abgelenkt wird. Diese Abschnitte profitieren ganz besonders vom 3D-Modus, durch den der rasend schnelle Flug durch Wolken und Schluchten, über Städte und Schlachtfelder oder durch Pandoras herrlich bizarres Geistestrick-Labyrinth wunderbar tief wirkt. Ernsthaft: Nutzt hier den 3D-Modus! Er kostet erstaunlicherweise keinerlei Geschwindigkeit und man kann die Kulisse nicht laut genug loben.
Sind die fünf Minuten rum, wird Pit automatisch auf dem Boden abgesetzt – und mit dem Höhenunterschied sinkt auch der Spielspaß. Denn am Boden wird aus dem rasanten Dauerfeuerfest ein träges God of War light. Man läuft durch immer noch schöne Städte und Höhlen, ballert auf alles, was nicht Pit ist, geht automatisch in den Nahkampf, wenn sich ein Feind heran wagt und hat standardmäßig einen extrem bizarren Hoppelschritt drauf (zusätzlich kann er noch kurz sprinten und gegnerischem Beschuss ausweichen).
Das ist grundsätzlich alles in Ordnung, nervend werden diese Abschnitte erst durch die extrem träge Kamerasteuerung: Die kontrolliert man direkt über das Fadenkreuz mit und kann die Scrollgeschwindigkeit auch im Optionsmenü nach oben kurbeln. Aber dennoch funktioniert das System nicht intuitiv oder schnell genug. Und selbst der schnelle Wischer nach rechts oder links, der Pit zügig dreht, ist eine echte Hilfe. Das Resultat: Man ist die meiste Zeit damit beschäftigt, Kid Icarus auf die Feinde auszurichten, denn eine (wenigstens halb-)automatische Kameraführung gibt es nicht. Später darf der Flügelmann auch hinter dem Steuer von abgefahrenen Kampfmaschinen Platz nehmen, aber die Kontrolle wird durch deren erhöhte Geschwindigkeit nur verschlimmert.
nintendo macht eine tastatur die bei diesem pokemonlernspiel dabei sein
Ich muss mich denen anschließen, die Kid Icarus Uprising hier als total unterbewertet ansehen... Die liebevolle, originelle Präsentation alleine ist schon Stoff zur Legendenbildung!
Ich hab mir das Teil direkt als ersten Titel für das frisch erworbene 3DS geholt - einfach mal so auf Verdacht (und anhand der positiven Reviews anderer Seiten) - und bin ziemlich geflasht.. das ist eines der Titel, die mir länger in Erinnerung bleiben werden.
Zwar fallen die Bodensequenzen teilweise gegenüber den fulminaten Railshooter-Sequenzen etwas ab, aber das ist immer noch Jammern auf (sehr) hohen Niveau. Ansonsten stimmt eigentlich (fast) alles.. die Präsentation, die Abwechslung, der Witz, die Musik, das Voice-Acting, das Gefühl, dass die Entwickler hier richtig Engagement reingesteckt haben.. alleine die paar Anspielungen mit der 8-Bit Kid Icarus Grafik im unteren Bildschirm an manchen Stellen.. pure Gamer-Seligkeit und wunderschönes Retro-Zitat...
Meine Güte, was werden da alles für Ideen verwurstet... Brilliant. Ich sitze vor dem kleinen Screen und bin nur am Staunen. Wann hat das zuletzt
bei mir ein Spiel geschafft? Das kann ich wirklich an beiden Händen abzählen....
Ja, die Steuerung...
Sie ist gewöhnungsbedürftig.. aber selbst ich als Stylus-Neuling kam nach einiger Zeit damit zurecht, und mittlerweile komme ich durchaus GUT klar. Den Bogen muss man natürlich erstmal heraushaben, dass man (beim Bodenkampf) die Kameraperspektive mit einem schnellen "Stift-Swipe" herumschmeißt und dann mit einem zweiten "Tipper" auf dem Screen an der gewünschten Stelle anhält... und genau so wird es im Tutorial auch erklärt.
Gut, trotzdem ist die Steuerung für ein Handheld immer noch gewöhnungsbedürftig, aber wohl im Rahmen des möglichen vom 3DS (.. zumindeswt ohne das zweite Circle-Pad), besser wird es mit den serienmäßigen "Bordmitteln" nicht gehen.
Das kleine Gerätchen mit der linken Hand festhalten, die auch noch das Circle-Pad bedient und die L-Taste zum Schießen, mit der rechten Hand...
ich finds halt schade das 4players nicht seine test überprüfen tut z.B phantom hourglas als eigenes spiel ja schon gut aber selbst als eigenes spiel sollte es keine 92 bekommen und als zelda wtf wo ist in diesem spiel ganondorf/ganon und wo das masterschwert und wo ist das triforce bitteschön aber bei spiritm traks wurde es erkannt das es nichts mit zelda zu tun hat.
^^Ja genau. Bloß keine Panik auf der leichten Titanik. Und wenn man auf einen eisberg zusteuert nicht ausweichen sondern voll drauf, alles andere wäre zu fordernd. Verfolg doch mal den Thread. Dann wirst du sehen wie vergeblich jede Mühe hier ist. Gibt genügend, die einer änlichen auffassung sind. Aber letzten endes spricht Metacritic bände und auch diese wertung konnte die epische 83 nicht runterziehen^^
was nintendo machen könnte wäre ne maus damit sich keiner beschwert oh und vieleicht noch ne tastatur oh warum nicht glei nen laptop von nintendo ironie aus keine steuerung kann für jeden perfekt sein es gibt leute die können nicht mit zwei sticks steuern und leute die können nicht mit was auch immer steuern deswegen sollte man(n) niemals die steuerung in eine wertungn einfliesen lassen und in diesem test hat die steuerung die wertung zimlich weit nach unten gezogen (wertung 100 würd ich so als 5 sterne bei amazon einschätzen und 70 als 3 weil ist ja nur ok ab ausreichend ab 45 so 2sterne und bei 20 ein stern so ungefähr halt)