Im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten scheint Square Enix das Maximum aus der HD-Umsetzung herauszuholen. Doch bereits damals bestehende Probleme wie schwache Mimik und insgesamt eher auf Dreidimensionalität denn auf visuelle Pracht abgestimmte Effekte wurden gar nicht bzw. nur wenig angefasst. Unter dem Strich pendelt es sich bei aller Meckerei aber in etwa auf dem Niveau der HD-Umsetzung der PSP-Version Birth By Sleep auf der PS3 ein, die Bestandteil von HD 2.5 war – was die PS4 allerdings technisch komplett unterfordert. Apropos: Ende März sollen die bisher erschienenen Remix-Sammlungen auch auf Sonys aktuellem System erscheinen – aber wohl ohne zusätzliche technische Optimierungen. Das wiederum heißt im Rückschluss, dass man nur hier das komplette erzählerische Kingdom-Hearts-Erlebnis bekommt, bevor man mit Teil 3 erneut in das Königreich der Herzen zurückkehrt und mit Sora, Riku und zahlreichen Helden aus den Disney-Universen erneut den Kampf gegen die Dunkelheit aufnimmt. Denn natürlich besteht der Reiz der Serie, deren Produktion und erzählerische Kontinuität von Beginn an bis heute von Tetsuya Nomura geleitet wurde, auch daraus, wie bekannte Helden von Disney und Square mit den neuen aus Kingdom Hearts agieren. Dementsprechend kann man sich hier auf Abstecher u.a. in die Welten von Tron, des Glöckners von Notre Dame oder Fantasia freuen. Im Gegensatz zu den bisherigen Ablegern gibt es allerdings nur wenig Bezüge zu Final Fantasy. Stattdessen geben sich die Figuren des DS-Spiels The World Ends With You hier die Ehre – übrigens auch ein Titel aus der Feder von Nomura-San.
Mit Aqua auf dem Weg zu Teil 3
Dass Episode 0.2: Birth by Sleep – A Fragmentary Passage erzählerisch vor allem für Einsteiger im Rahmen des Gesamtbilds verwirrend sein kann, habe ich eingangs bereits erwähnt. Die Ereignisse rund um die Hauptfigur Aqua schließen direkt an den PSP-Titel Birth by Sleep an. Allerdings wird die Zeitlinie hier auch so weit gebogen, wie es möglich ist, ohne den Faden zu verlieren, da man ebenfalls einen glaubwürdigen Anschluss an Dream Drop Distance und damit einen Übergang zu nächsten „großen“ Kingdom Hearts schafft, dessen Termin zum Testzeitpunkt immer noch nicht festgezurrt wurde. Doch viel wichtiger: Neben einem Ausblick auf die zu erwartende Kulisse, die hier von der Unreal Engine 4 aufgebaut wird, bekommt man einen Einblick in die modifizierte Kampfmechanik sowie erste Eindrücke von der frischen Personalisierung, die in dieser Form auch in Teil 3 halten dürfte, aber hier natürlich auf Aqua als Protagonistin abgestimmt wurde. Doch was man hier über mehrere Abschnitte und einige Stunden hinweg erleben darf, macht neugierig und stimmt hoffnungsvoll.
Das Kampfsystem z.B. ist so angenehm hektisch wie eh und je, wobei es traditionell trotz Zielaufschaltung immer noch zu Kameraproblemen kommen kann. Dafür jedoch hat man neue Angriffs-Möglichkeiten und Superattacken zur Verfügung, wobei es hilfreich ist, dass man Zauber jetzt über Tastenkombos mit L1 erreichen kann, anstatt wie z.B. bei Dream Drop Distance durchschalten zu müssen. Die Dynamik profitiert davon ungemein, was sich auch in den integrierten Bosskämpfen spüren lässt. Von der neuen Engine wiederum profitieren vor allem die Umgebungen, was man auch in dem Film Back Cover sehen kann. Die sind zwar in diesem Prolog mit Ausnahme der Gegner ähnlich unbelebt wie (zu) viele andere Abschnitte innerhalb der Serienteile ungeachtet vom System, auf dem sie erschienen sind. Doch das fantasievolle Design, das hier z.B. in einer auf den Kopf gestellten oder zerstörten Cinderella-Welt, einem düsteren Wald oder einer Spiegelwelt mit zahllosen Prismen und anderen reflektierenden Glasflächen zum Leben erweckt wird, kann sich sehen lassen. Bei den Figuren geht man einen interessanten Weg: Man bleibt dem leichten Comic-Ansatz treu, der sich natürlich auch durch die Einbindung der Disney-Figuren ergibt, und bietet ausgefeiltere Animationen bzw. Mimik als bislang. Das wiederum steht teils in krassem Gegensatz zu den häufig realistisch wirkenden Kulissen. Doch zusammen mit den aufwändigen Effekten ergibt sich ein sehr stimmungsvolles Gesamtbild. Allerdings ist in manchen Momenten die Bildrate nicht ganz stabil.
die ständig wiederholenden Missionen in Days waren teilweise unerträglich. die kämpfe haben auch nicht Spaß gemacht. dafür waren die Bosskämpfe auch zu uninspiriert und die meisten Standartkämpfe waren nur billiges Buttonmashen. ein bisschen wie der erste teil nur viel schlechter. davon ab mag ich keine kurzen Missionen und das gilt für jedes spiel. man macht eine Mission und hat direkt gleich keine lust mehr weiter zu spielen.
naja in Vorbereitung auf 2.8 hab ich jetzt coded angefangen. Gameplay top aber Story zum kotzen. warum hat ein buch bitte bugs? ziemlich lahm auch jetzt zum vierten mal die selben Welten zu bereisen (teil 1, CoM,days und coded haben alle die selben Welten). ich hoffe keine alte Welt kommt in teil 3 vor. von 3d Grafik auf dem ds bekomme ich mittlerweile auch viereckige Augen. lustig dabei bin ich 2006 total begeistert gewesen 3d auf einem Handheld zu sehen. ich dachte heftiger wird es nicht mehr und nun ist jedes Tablet weiter.
Ist fürchterliches Gameplay nicht eine ikonische Eigenschschaft der Serie?
Hab 0.2 vor ein paar Tagen durchgespielt und fand's echt richtig gut.
Nur leider war es vieeeeel zu kurz und das Ende macht das warten auf den 3 Teil jetzt nicht wirklich besser.
Fand aber schade das Skulk überhaupt nicht in Backcover vorkam und Ephemer auch nur recht kurz. (Gut keine Ahnung ob die, sonst viel mit den Foretellers zu tun haben, soweit is die NA story ja noch nicht bei ux.)
Noch zu 0.2:
Days' gameplay war überhaupt nicht "fürchterlich''. Es war gut, nur haben irgendwann die quest's von saix genervt.
Das macht das Spiel aber noch lange nicht schlecht. ^^
Außerdem erfährt man etwas zur Backstory von Axel und Roxas... und Xion. Es macht ausserdem viel mehr Spaß das spiel zu sehen, als eine endlose cutscene von axel/roxas/xion zu sehen, bei dem sie den ganzen Tag nur Eis essen...
Re:coded dagegen war wirklich nicht so der Kracher, da muss man eigentlich nur eines wissen und da reichen die Cutscenes auf jedenfall... auch wenn's jetzt nicht die spannendsten cutscenes sind...
Derart wenig Content? Du kriegst 2 Spiele, eins davon geht ca. 3-4 Stunden und eins davon geht locker 20-30 Stunden. Dann kriegst du noch einen Film dazu.
Da gibts Spiele die wesentlich weniger zu bieten haben...