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Könige der Wellen (Rennspiel) – Könige der Wellen

Oha – eine ganze Welle an Umsetzungen zum aktuellen Animationsfilm Könige der Wellen rollt auf uns zu und ergießt sich über sämtliche Plattformen. Immerhin geht’s ums Surfen. Das weckt gute alte Erinnerungen an California Games. Aber Moment mal, warum ist auf dem Bildschirm so selten aufgetürmtes Wasser zu entdecken? Die Antwort ist einfach: Die Handheld-Versionen sind keine Surf-Spiele, sondern eine Mischung aus Super Mario Kart und Waverace.

© Ubisoft / Ubisoft

Fazit

Schade, dass Handheld-Besitzer nicht auf den Wellen reiten dürfen wie bei den gelungenen Versionen für die »großen« Konsolen. Stattdessen könnt ihr euch in einem unkomplizierten Mix aus Super Mario Kart und Waverace mit bis zu acht Freunden austoben. In der Meisterschaft für den Solo-Spieler kommt dank der einsteigerfreundlichen Steuerung und dem moderaten Schwierigkeitsgrad kaum Frust auf. Andererseits habt ihr schon nach wenigen Stunden sämtliche Pokale eingestrichen. Grafisch macht der Titel auf beiden tragbaren Konsolen eine gute Figur. Die farbenfrohen und mit netten Details gespickten Kulissen rauschen sowohl auf dem DS als auch auf dem PSP flüssig über den Schirm. In der DS-Umsetzung geht aber eine Menge der entspannten Südsee-Stimmung flöten, da die lustigen Filme und die Gute-Laune-Musik der PSP-Umsetzung fehlen.

Wertung

NDS
NDS

Der einsteigerfreundlichen Kreuzung aus Super Mario Kart und Waverace mangelt es ein wenig an Tiefgang.

PSP
PSP

Dank gelungener Präsentation und Game-Sharing für bis zu acht Spieler hat die PSP-Version die Nase vorn.

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