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Layers of Fear: Inheritance (Action-Adventure) – Zurück in den schleichenden Wahnsinn

Anfang des Jahres hat Layers of Fear für eine Überraschung im erzählerischen Psycho-Horror gesorgt. Es fehlte zwar die allerletzte Konsequenz, doch die Mischung aus P.T. und Gone Home konnte mit einer spannenden Geschichte punkten, in der man mehr und mehr in die Wahnvorstellungen eines Malers hineingezogen wird. Mit dem Add-On Inheritance kehrt man wieder in das schicksalhafte Haus zurück – dieses Mal in der Rolle der Tochter. Ob das Konzept auch mit einer neuen Figur funktioniert, klären wir im Test.

© Bloober Team / Bloober Team

Fazit

Abgesehen von der Kürze (ein Durchlauf kann in unter zwei Stunden geschafft werden) ist Inheritance eine gelungene Ergänzung des psychologischen Horrors, der künstlerischen Wahn gekonnt mit einer Familientragödie kombiniert. Man hält dabei genau an dem fest, was auch das Hauptspiel auszeichnete: spannende Schreckmomente, verstörende Umgebungen und eine interessante Geschichte, deren Ende von den eigenen Entscheidungen beeinflusst wird. Allerdings bleibt es auch bei den negativen Aspekten, die schon das „große“ Abenteuer plagten, allen voran die weitgehend anspruchslosen Rätsel und die mangelnde Bedrohung, die dafür sorgt, dass das Spannungsniveau trotz kontinuierlicher innerer Unruhe deutlich unter dem eines Outlast liegt. Dafür aber darf man nicht nur den schleichenden Wahnsinn oder das Drama, das von der Familie Besitz ergreift, aus Kinderaugen betrachten, sondern erfährt auch noch weitere Hintergründe, die das erzählerische Gesamtbild abrunden.

Wertung

  1. Ist ganz witzig, ein bissel wie "Alice im Wunderland" meets "Rotkäppchen und der böse Wolf" auf psychedelischen Substanzen...ist aber wie das Hauptspiel für mich persönlich mehr zum lachen als zum gruseln irgendwie .-)
    für 5euro zu empfehlen!

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