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Le Havre (Worker Placement(Arbeitersetzspiel)) – Le Havre

Auf dem Tisch hat Le Havre bereits begeistert: Man muss clever mit Rohstoffen umgehen, Gebäude errichten und Waren verkaufen, um ein florierenden Unternehmen zum Sieg zu führen. Jetzt wurde der weltweit gefeierte  Klassiker von Uwe Rosenberg als Universal App für iOS umgesetzt. Lohnt sich der Kauf?

© Uwe Rosenberg/ Lookout Games / Codito Development / Heidelberger Spielverlag

Pro & Kontra

Gefällt mir

  • klasse Aufbau- und Wirtschaftstaktik
  • werktreue Umsetzung des Brettspielklassikers
  • drei Modi für 1 bis 5 Spieler: solo, lokal, online
  • Züge jederzeit zurücknehmen
  • clevere KI in vier Stufen zuschaltbar
  • Tutorial sowie interne Hilfen
  • GameCenter-Unterstützung

Gefällt mir nicht

  • aktuell nur auf Englisch
  • Benutzeroberfläche zwingt zu unnötigen Tippern
  • eintönige, aber abschaltbare Musik

Versionen & Multiplayer

  • Preis zum Test: 0,79 Euro (Universal App)
  • Getestete Version: 1.1.
  • Sprachen: Englisch.
  • Schnitte: Nein
  • Splitscreen: Nein
  • Multiplayer & Sonstiges: Bis zu fünf Spieler lokal.

Vertrieb & Bezahlinhalte

  • Online-Aktivierung: Ja
  • Online-Zwang: Nein
  • Account-Bindung: Ja
  • Sonstiges: Im AppStore als Universal App erhältlich.
  • Bezahlinhalte: Nein
  1. Es gibt mittlerweile genügend Frameworks, die Publishing sowohl auf iOS, als auch auf Android erlauben und die Geräte- und Auflösungsproblematiken komplett ausblenden (im einfachsten Fall als Letterbox, d.h. ggf. mit schwarzen Streifen oben/unten bzw. links/rechts). Das sollte also kein Argument mehr sein. Fakt ist jedoch tatsächlich, dass Apple-User eher für Apps bezahlen. Dazu gibt es Statistiken und auch im Bekanntenkreis kenne ich viele Android-Kameraden, die sich weigern, in Google Play eine Kreditkarte zu hinterlegen. Die iOS-Jünger haben da mit iTunes irgendwie gar kein Problem.

  2. USERNAME_1536839 hat geschrieben:Schönes Spiel aber wieder nur für Appel Geräte. Wieso wird so wenig für Android entwickelt?
    Das liegt nicht unbedingt daran das Apple-Nutzer gerne mal mehr bezahlen, sondern es liegt hauptsächlich an der Hardware. Während bei iOs lediglich die zahlenmäßig übersichtlichen Apple-Geräte als Programmierbasis dienen, haben Programmierer bei Android das Problem das es weitaus mehr Endgeräte mit unterschiedlicher Hardware etc. gibt. Das hat zur Folge, dass die Entwicklung von Androidapps länger dauert und auch "schwieriger" ist.
    Ich hoffe ja, dass die Entwickler an einer Android-Version arbeiten. Das Spiel ist macht noch mehr fun als Monopoly =)

  3. USERNAME_1536839 hat geschrieben:Schönes Spiel aber wieder nur für Appel Geräte. Wieso wird so wenig für Android entwickelt?
    Zahlungsbereitschaft der Kunden. Wer halt schon das 1.5-fache für die Hardware ausgibt, der kauft sich auch wohl eher eine App. Finde ich aber auch richtig schade, da ich ein Androidphone habe. Für Brettspielfans gibt es da nicht allzu viel (was es gibt ist aber auf dem kleinen Bildschirm auch anstrengend; ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass LeHavre auf iPad und iPhone gleich viel Spaß machen soll).

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